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Von den vier Bloessen und theylung des mans.

Erstlich[1] wirt der man getheilt in zwey theil nemblich linck und, recht wie die linien in der figur vonn obenn herab ausweist, darnach aber in zwey theil nemblich in under und ober die obern zwo bloeß werdenn dem ochsen zu getheilt die undern 2 dem pfluog. Deren sol man sich also gebrauchenn, erstlich merck in welchem theil er sein schwert furt unden oder oben, zur rechten oder lincken, wan du das ersehenn hast. So greiff als baldt gegenn uber an es sey uber eck oder sonst des nim ein exempel.

In zufechtenn, so ihr beyde zu samen gehet und du ersichst das er sein schwert zu seiner rechten furt in obern theil es sey in ochsen[2] oder zornhaw, so greiff in auf seiner lincken undern bloess an nit zum treffen, sonder vil mehr das du ihn reytzest dir zu begegnen, als baldt es glutzst oder riert, so zuck umb das haupt und schlag in eben zu der bloeß von welcher er khomen ist nemblich zu seinem rechten ohr mit halber schneidt und gekreutzigten hendenn.

  1. The first 10 lines of this paragraph are shorter of 30% than the last four, as if there is a left place here for a picture or a diagram.
  2. After this word the two words es fert were cancelled.