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Page:2º Cod.MS.Philos.62 06r.jpg

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Von dem Anbindenn

In diesem stande kan man gar eigentlich sehen, was der Autor fur vorteill gebraucht, alß nemblich, das er zwen gelenck, kegen des andern eine gelenck, alß kegen das erste gelengk hinder das andern hand seinen ellnbogen setzet, da er dan viel stercker mit wegknehmen kan, als ihme der kegentheill mit seinem ersten gelengk des arms mit der handt kann respondiren.

Vors ander steht er noch gar niedrig, vnd nicht mit ausgestrackten gliedern, damit ihn der, so kegen ihm stehet, nirgend in einer schweche oder junctura ergraiffen kan.

Zum dritten hat er seine hende noch gar dichte zuesamen vnd verschloßen, damit ihn sein kegentheil, nicht irgend beÿ einem finger oder daumen ergreifen kan vnd ihn darnach also zue sich ziehen vnd zue boden werffen, welches auch sonderlich wol sol gemercket werden.