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Page:Der Altenn Fechter anfengliche kunst (Christian Egenolff) 1531-1537.pdf/32

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zu den vier zinnen, heyßt der Krieg.

So du mit eim im Zornhaw zuhawest, so bald er versetzt, fare auß mitt dem arm, und setz ihm den ort an, Volget er deinem messer nach, mitt versatzung, so stich zu den Zinnen, unden auff der lincken seitten. Far alweg mit dem arm auff in die höhe für das haupt, und senck das ort auff die Zinn.

Vier sind der Zinnen,
 Die du solt gewinnen,
Der Wacht nim war,
 Wo sie sei, mitt gefar.

Ficht alweg nit nach deins mannes Messer, sonder nach seinem leibe, als den vier Zinnen, welche seind bede seittenn oberhalb, und bede underhalb des gürttels. Versetzt er dir eine, so eil zu der nähesten.

Hastu das vernommen,
 Die Zinnen sind gewonnen,
Wiltu dich rechen,
 Die Zinnen kunstlich brechen,
Oben Duplier,
 Da niden gantz Mutir.

Duplir gegen des messers stercke, Mutir gegen der schweche Als wann er dir oben zuhawet von seiner rechten achseln, so hawe auch von deiner rechten, mit ihm zugleich, starck oben zum kopff versetzt ers mit stercke, so wende das gehültz, fare bald auff mitt dem arme, schlahe ihn mitt der langen schneidenn, hinder seinem messer auff den kopff.

Der Wecker.

Weck auff behend,
 Den ort zum gesicht wend,
Wer mitt schreitten wol werckt,
 Vil häw er ser sterckt.

Wecker ist der vier Versatzung eine, widder die vier Läger, als Stier, Eber, und die Underhäwe.

Weck linck, nicht kurtz haw,
 Den Wechsel recht haw,
Den Wecker linck haw,
Durchwechsel damit schaw.