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| − | {{r!|W}}iltu daz dirß fechten glück<br/>{{r!|b}}ïß frisch verhalt nit lang die stück<br/>{{r!|D}}arzuo hypschlich lachen<br/>{{r!|u}}nd die ernstlichen machen<br/>{{r!|D}}az | + | {{r!|W}}iltu daz dirß fechten glück<br/>{{r!|b}}ïß frisch verhalt nit lang die stück<br/>{{r!|D}}arzuo hypschlich lachen<br/>{{r!|u}}nd die ernstlichen machen<br/>{{r!|D}}az trew im Schwert<br/>{{r!|D}}ie der talhofer lert<br/>{{r!|I}}m Schwert soltu nyemen trewen noch gelouben<br/>{{r!|S}}o rint dir daz blut nit uber die ougen etc.<section end="1"/> |
| − | <section begin="2"/>{{r!|b=1|J}}tem die Sloß der rechten kunst nach dem alß die maister | + | <section begin="2"/>{{r!|b=1|J}}tem die Sloß der rechten kunst nach dem alß die maister die abgetailt hand von genähe wegen daz ouch billich zu behaltent ist wenn diß ist der recht grunde.<section end="2"/> <section begin="3"/>{{r!|J}}tem zu dem ersten wenn du in ernst mit ainem fechten wilt, so luog wie du mit im abredest und uff wolche stund. nachdem so richt dich nach notturft mit allem zeug, und daz tuo selber haimlich, und sag nymant waß du {{r!|i}}m sinn habest oder tun wollest, wenn die welt ist also {{r!|v}}alsch. und richt diu hentschuch nach deim vortail mit {{r!|a}}llem zeug, Schwert und wameß, hosen, und waß du {{r!|d}}enn bruchen wilt. und merck aber wie du mit im {{r!|a}}bredist, dann darby wirt eß beliben, wann daz schwert {{r!|h}}at sunst kain recht, dann daz es aigner und fryer will ist.<section end="3"/> <section begin="4"/>{{r!|I}}tem wenn du in den schrancken kumpst und an gan wilt, {{r!|s}}o lauß yaderman sagen und tun waß er wöll, und sich {{r!|n}}it hindersich, und hab den ernst im sinn. und waß er mit {{r!|d}}ir red, da ker dich nit an, und ficht ernstlich für dich daz, {{r!|u}}nd lauß im kain Ruo, und treu und folg der kunst. furcht nit {{r!|s}}ine sleg, und wil er ernstlich an dich, zuck innß treffen dz ich {{r!|H}}ow wider fröhlich daran spricht<section end="4"/> <section begin="5"/>{{r!|b=1|H}}anß talhofer der guot man. {{r!|D}}az muß er für die warhait jehen / {{r!|b=1|W}}ann eß ist im ouch {{r!|w}}ol eben dick und offt beschehen {{red|~}}<section end="5"/> |
Latest revision as of 04:23, 24 February 2021
Beschliessung der höw
Wiltu daz dirß fechten glück
bïß frisch verhalt nit lang die stück
Darzuo hypschlich lachen
und die ernstlichen machen
Daz trew im Schwert
Die der talhofer lert
Im Schwert soltu nyemen trewen noch gelouben
So rint dir daz blut nit uber die ougen etc.
Jtem die Sloß der rechten kunst nach dem alß die maister die abgetailt hand von genähe wegen daz ouch billich zu behaltent ist wenn diß ist der recht grunde.
Jtem zu dem ersten wenn du in ernst mit ainem fechten wilt, so luog wie du mit im abredest und uff wolche stund. nachdem so richt dich nach notturft mit allem zeug, und daz tuo selber haimlich, und sag nymant waß du im sinn habest oder tun wollest, wenn die welt ist also valsch. und richt diu hentschuch nach deim vortail mit allem zeug, Schwert und wameß, hosen, und waß du denn bruchen wilt. und merck aber wie du mit im abredist, dann darby wirt eß beliben, wann daz schwert hat sunst kain recht, dann daz es aigner und fryer will ist.
Item wenn du in den schrancken kumpst und an gan wilt, so lauß yaderman sagen und tun waß er wöll, und sich nit hindersich, und hab den ernst im sinn. und waß er mit dir red, da ker dich nit an, und ficht ernstlich für dich daz, und lauß im kain Ruo, und treu und folg der kunst. furcht nit sine sleg, und wil er ernstlich an dich, zuck innß treffen dz ich How wider fröhlich daran spricht
Hanß talhofer der guot man. Daz muß er für die warhait jehen / Wann eß ist im ouch wol eben dick und offt beschehen ~
