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Difference between revisions of "Talk:Rast Fechtbuch (Reichsstadt "Schätze" Nr. 82)"
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Latest revision as of 02:27, 11 July 2015
Work | Author(s) | Source | License |
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Images | Stadtarchiv Augsburg | WikiMedia Commons | |
Translation | |||
Transcription | Werner Ueberschär | Index:Rast Fechtbuch (Reichsstadt "Schätze" Nr. 82) |
Transcription Notes
Die Handschrift
Die Handschrift stammt aus der Sammlung von Paulus Hector Mair, einem leidenschaftlichen Sammler von Fechthandschriften und selbst Herausgeber eines Kompendiums „de Arte Athletica“ über die Fechtkunst.[1]
Es handelt sich nach Paulus Hector Mair eigenen Angaben um die Abschrift der Bücher des Meister Anthony Rast, Schwertfeger von Nürnberg und Meister des langen Schwerts, gestorben im Alter von über 70 Jahren im Jahr 1549.
Die im 16. Jhd angefertigte Abschrift entspricht inhaltlich den Fechthandschriften des 15. Jhd.
Über den Verbleib der Originalvorlagen ist nichts bekannt. Diese dürften somit als verloren gelten.
Es gibt eine Namensähnlichkeit mit einem in der ebenfalls aus der Sammlung Mair stammenden Handschrift I.6.2°.5[2] erwähnten Nürnberger Meister der Marxbrüder Anthoni Rasch bzw. Resch (1522 als neu gewählter Hauptmann und 1534 als "in der Herbstmeß das meß gewandt und alles was dazu gehört von den maistern auß den Clostern genomen worden und haben die münch quitiert")
Weitere Informationen über Antonius Rast sind bisher nicht bekannt.
Transkription
Transkribierte Inhalte
Die Transkription beschränkt sich auf die Bereiche der Fechthandschrift, welche das Bloßfechten zum Thema haben. Diese Techniken dürften für die Mehrzahl der ausübenden Fechter relevanter sein als der Kampf zu Roß oder im Harnisch.
Bisher übertragen wurden:
- „Eigenschaften eines Fechters“ und Anmerkungen von Paulus Hector Mair
- Liechtenauer Lehre im Langen Schwert
- Bildunterschriften zum Ringen, Degen, Messer, Langen Schwert und der Stange
Vorgehensweise bei der Transkription
- Die Abbreviaturen, bis auf wenige Ausnahmen am Satzende stehend, wurden in runder Klammer aufgelöst. Beispiel: (en)
- Buchstaben und Wörter, welche nicht eindeutig lesbar, aber mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit deutbar sind, wurden in eckige Klammer gesetzt. Beispiel: [a]
- Buchstaben und Wörter, die kaum lesbar und auch schwer zu deuten sind, wurden in eckige Klammer gesetzt und mit einem "?" verstärkt. Beispiel: [ce?]
- Ein unklarer Wortsinn wurde mit einem folgenden Fragezeichen in eckiger Klammer gekennzeichnet. Beispiel: [?]
- Anmerkungen zur Vorlage wurden in eine kursive eckige Klammer gesetzt. Beispiel: [kursiv]
- Anmerkungen zur Vorlage oder zu einzelnen Textinhalten wurden kursiv als Fußnote[1] gesetzt, wenn diese den Textfluß beeinträchtigen.
- Da sich bei gleicher Schreibweise Minuskeln und Majuskeln am Wortanfang nur schwer auf Grund ihrer Größe unterscheiden lassen, wurde zumeist die Minuskel verwendet. Bei einer eindeutigen Unterscheidung in der Schreibweise von Buchstaben wurden entsprechend diese als Majuskel wieder gegeben.
- ü in der Schreibweise mit v wurde grundsätzlich nach v aufgelöst, da sich dadurch der Wortsinn in der Regel nicht verändert.
- Auf die Wiedergabe von Umlauten, insbesondere über dem „u“ wurde verzichtet.
- Da sich die Buchstaben c und t in der Schreibweise mit z in der Vorlage nicht unterscheiden lassen, wurde hier grundsätzlich nach cz aufgelöst.
- Die im Text vorhandenen Satzzeichen wurden, soweit in der Vorlage erkennbar und von Tinten- und Altersflecken im Papier unterscheidbar, übernommen. Da eine Unterscheidung zwischen Komma und Punkt in der Vorlage schwierig ist, wurde hier zumeist ein Punkt wiedergegeben.
- Da die verwendete Vorlage in schwarz-weiß ist, kann keine Aussage über die verwendeten Schriftfarben getroffen werden. Die Vorlage läßt nur vermuten, daß es farbliche Hervorhebungen gibt. Dies betrifft z.B. die „Glosa“, die in der Transkription zur besseren Textgliederung grundsätzlich fett dargestellt wird.
- ↑ http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Hector_Mair
- ↑ einer Art Chronik der Gesellschaft „Bruderschaft Unserer lieben Frau und reinen Jungfrau Maria und des Heiligen und gewaltsamen Himmelsfürsten Sankt Marxen“ für die Jahre 1490 bis 1566