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Difference between revisions of "Page:MS Bibl. 2465 016r.jpg"
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Revision as of 23:20, 30 March 2024
als wolt der zedell sagenn du thriefft in als wann er blöß ohnn wehr were, Welcher die vier blös woll kann, der treibt wunder daraus, aber die edell arbeitt lest sich nit inn die biecher schreibenn, mann mus mit dem eisenn beweisenn ⁋
Weitter von den 4 Plößen ⁋
Wiltu dich rechenn ⁋ Die 4 plöß künstlich brechenn, Obenn duplier ⁋ Vnnden recht mutier ⁋ Ich sag dier fierwar ⁋ Sich schitzt kein man ohnn gefar ⁋ hastu mich vernumen zu schlag mag er nit kumen ⁋
Der reim ist gerecht vnd stett in alten Zedelln nirgent kein außlegung darbej, auch einer der in list weis nit, ist er dem gemacht der schlagen soll, oder dem der die 4 blöß brechenn soll, dann es stett am ersten des wort brechen darinnen, darnach stett mag sich kein man nit schiezen, vnnd mag nit zuschlagen kumenn do wolt ich aber gern ein hören, der mit den spruch recht aus legt, Aber du solt wüsen das der reim dem gemacht ist der schlagen solt, oder sein stuck anfahen vnnd ausfechtenn dann es stett, Wiltu dich rehen, das ist wiltu den man suchenn mit streichen die 4 blös künstlich brechenn, das ist künstlich frej vnd fliegent zu allen 4 Plössen geschlagen oben duplier, das ist such beide Plöß oben, deh geschwind in einem doppell, vnden recht Mutier das ist beide Elenpogen zu schlegen, das ist die ober arbeit gemutier vnd Inn die vndern verkert, wan du dz vernumen hast dz ist ein heimlich wert dz viel fechter nit versten, Als wolt dj Zedell sagen verstesu dz recht vnd thust im recht so mag dein widersehen zu schlagen nit woll kumen ⁋