Zur 21. figura explicatio vom gewönlichen tritt vnd notgriffe
Diese figura zeiget augenscheinlich einen sond’lichen notgriff, welcher zuevor offt gedacht ist, den ein schwecher an einem stercken gebrauchen kan, den man sonsten nach den itz vorgemelten regulen Nicht kan zur erde bringen, so mag er wol diese figura, vnd die andern notgriffe fur die hand nehmen, drumb setzet der Autor, wen der gewonliche trid getreten, auch eine handt vnter des andern arm, die ander aber vber des andern arm oder achsel hat, greift er mit dem obersten arm dem andern vnter den hals, scheubt von sich, mit dem lincken bein trit er dergleichen, an des andern rechte fussn, mit der lincken hand zeugt er gewaltig zue sich, vnd wirfft ihn seidlinges zur erden, da es aber sache wehre, das man einen also noch nicht beweldigen, oder zur erde bringen konte, mus man mit der vnderstern hend den gemecht griff zue hulfen nehmen, so mus er fort, wen man nur das gewicht an den schenckeln vnten mitnimpt, wie diese figura gnugsam anzeiget.