Wer nach geet hawen
Der darff sich kunst wenig frawen
Das ist / wann du mit dem zufechten zum Mann kombst / so solt du nit still steen mit deinem Schwert / vnnd seinem hawen nachwarten / bis er dir zuhawet / Wiss das alle fechter / die da sehenn auff ains andern haw / vnnd wöllen nichts anders thun dann versetzen / die durffen sich kunst gar wenig frewen / wann Sie werden seer dabey geschlagen.
Haw nahent was du wilt
Kain wechsel kombt an deinen schilt
Zu kopff zu leib
Die schleg nit vermeid
Mit gantzem leibe
Ficht was du starck gerest treiben.
Das vernimb also / Wann du mit dem zufechten zum Man kombst / was du dann wilt fechten / das solt du treiben mit gantzer stercke deines leibs / vnnd hawe Im damit nahent ein zum kopff / vnnd da zwingst du In mit / das er versetzen muss / vnnd zu kainem durchwechsel daruor nit komen mag / wann du kombst Ime zunahent mit dem ort / Kombt er dann mit der stercke an dein Schwert / so gib Im ain Rur auf seinen lingken arm / vnd trit damit zurügk / ee Er sein Innen wirt.
Hör was da schlecht ist
Ficht nit lingk ob du recht bist
Vnnd ob du lingkest
Inn dem fechten du auch seer hinckest
Das ist ein gute leer / vnd trifft an ainen lingken vnd ainen