Zur 20. figuren explicata des gewonlichen tridts.
In dieser figura ist augenscheinlich zue sehen, was der Autor den gewönlichen trid nennet, ist aus der setzung seiner fuße offenbar, auch zeiget ers mit seinen eigenen worten an, wie man die fuße in allem ring’ gewonlich setzen mus, damit man seinem kegenteil mit den fußen das gewichte nehmen kan vnd sol, wie faßt beÿ allen figuren ist angezeiget, weil aber diese figura eine erklerung der vorigen 19 ist vnd in den vorigen allen das vertretens, des gewichts vnd der declination des leibes gedacht ist worden, ist alhie nicht notig weitleuftiger davon zue schreiben, da man aber jemand mit solchen Regulis oder griffe nicht kan zur erde bringen, mus man die notgriffen gebrauchen, der zuevor gedacht worden, vnd in der nachfolgenden 21. figuren zue teil fur gestellet sein.