You are not currently logged in. Are you accessing the unsecure (http) portal? Click here to switch to the secure portal. |
Page:MS Germ.Quart.2020 171r.jpg
Text von dem Sunnen Zeigen
[W]iltu an fassen
neben reittens nicht soltu lassen
Das Sunnen zeign
linck ermell treib wiltu naign
das vrhaubt taste
gegen nack druck sere vaste
das er sich schwëncket
und selden wider auff gelencket
Glosa Das sunnen zaign ist ein gut ringn zu ros das magstu treybn zu allen seytenn wen du zum man nohent kumpst
Das treib also
[W]enn dw mit im zu samen reyttest unnd wild ringn so hald dich nohet zu im kimpstu denn mit deiner rechten seytn an die sein so var mit der linckn hant hinden vmb in und begreiff domit sein linckn arm und zeuch in domit vast zu dir und mit der rechten hant var im unden an den kinbackn und stos im domit sein antzlig ubersich zu perg gegenn der sunnen so gewint er den schwanck und velt fur dich. Oder himpstu mit der lincken seytn an sein rechte so vas in als vor und wirff in hinderdich