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weil es ein sonderlich behend stuck ist, hab ich dirs also eigentlich dargeben, dan gewiß ist wan du von einer seitten ihm ahn sein schwerdt bindest, bleibest hart daran und windest ihm also hinein und auswerts in einen schnell uff einer seitten doppel zu dem ober, under theil seines haubts, so hastu uff der ander seitten (wan er die schnellen versetzt) ein blöß welche du riren magst mit einem zirckel oder umschnall in einem flug.
Auch Jenes schilt starck verwindt
Indes abstoß und schlag geschwindt.
Das ist wan dir einer das doppel schnellen wehren wolt, und setzet dir ab, so fasse mit dem schilt den seinen und stoß von dir beseits auß, laß indes die kurtz schneit umbschnappen tieff zu seiner andern bloß gegen uber. Hawet einer gewaltig buffel uff dich, das du ihm mit solcher subtilen arbeit nit zu khommen magst, so haw den ersten zugleich mit ein, und merck eben in dem er sein arm wider zu sich zeicht, so fahr ihm mit uberzwercher klingen ahn sein beide arm von unden und in underfaren laß dein lincke hand vom knopf, und begreif dein kling in der mitte, wie disse hernach figur anzeigt, reiß ihm sein beid arm mit dem schilt und kreutz, beseits auß, und in stoß oder riß laß dein linck hand ab, haw behend nach es sey kurtz oder lang. ¶[1] Derhalben merck wan du also ein tach puffler fur dich bekhumest, so schaw wie du ihm ein streich zwen versetzest, biß du die gelegenheit ersihest, das er in besten aufffaren ist zum streich, so under far ihm den streich uff die arm behendt, thrit wol under ihn so schlecht er sich selber mit den armen in dein kling.,
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