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Page:MS A.4º.2 24r.jpg
Der dritt schiller ist ein verfirung mit dem gesicht
Im zufechten khom ihm auff streichen in die hutt des tags so bald du ihn erlangen magst als baldt[1] wend die kurtz schneid nach also in der lufft gegen ihm, sthell dich mit dem gesicht als wollest mit dem schilhaw zu seiner linck einhawen, thu es nicht, sonder laß den schiller fhel sein und fur seiner lincken also fur uber lauffen und arbeit ihm zu seiner rechten oder winck ihm zu der rechten, und schlag behend wider zu seiner linck, nim den leib wol mit, es ist schöne und gutte arbeit, die sich nicht last schreiben als mit lebendigem leib zeigen.
Merck ein geschwind stuck auß dem schiller.
In dem du schier zu ihm komest, so flugell fur ihm auff das du mit geschrenckten henden in das einhorn khommest, in auff fluglen erheb dein lincken fuß etwas ubersich, dem gewicht nach, das du mit geschrenckten henden hoch durch das einhorn khommest, so sthestu als wollest durch schiessen, alß bald er sein schwert ausstreckt, so haw also mit geschrenckten henden und kurtzer schneiden von oben nider gegen seiner rechten biß ahn das eysertheil seiner schwerts kling und ehe es riret wend dein kurtz schneidt umb, und schlag mit dem schilhaw, das ist mit kurtzer schneidt von deiner recht nicht mit geschrenckten henden zu seiner lincken seitten als arm und gesicht, mit einem zutrit deines rechten fusses, gegen seiner lincken, in treffen laß dein kling von seiner lincken ein wenig beseits auß lauffen, und stoß gleich mit auch dein knopf under deim rechten arm durch, verschrenck also dein hendt, das dein halb schneidt wider umbschnap gegen seiner lincken uber sein kopf oder arm, reiß
- ↑ The letter “d” is cancelled just before the “b” of this word.