fechtern oder khunstlern schreib, auch mir nit furgenomen hab historischer weis von fechten zuschreiben, als die khunst denckwurttig auff zu zeichen, sonder allein ein lehrbuch zu schreiben furgenomen, derohalben ich die zwirch hie nit allein wider ereffern, sonder auch weitleuffiger daruon zuschreiben, zur lehr denen die solche khunst lieben.
Im zufechtern hab acht, ob der man uff dich vom tag (das ist von oben) angreiffen will, so streich von dem rechten wechsel uff gegen des mans gesicht in dem er schlagen oder hawen will, so laß dein kling neben deiner lincken umb den kopf faren, das dein flech uber sich sthe, und dein daumen undersich uff deinem schilt, thrit mit dem rechten fuß wol umb sein linck seitten zu ihm, gleich mit dem thrit haw mit halber schneid von deiner rechten gegen seinem lincken ohr, das dein gehiltz[1] sampt dem daumen unden hoch uber dem sthe zur versatzung, ahn das er schluge, du ihm sein streich uff die stercke deines schwerdts entpfangest, und zu gleich mit der eyssern kurtz zwerchs von unden zu seinem linck ohr hawest, wie die zweit figur ausweist, so baldt die schwertter zusamen riren oder glitschen, so schlag mit der langen zwirch das dein daum unden bleib uber eck zu seim rechten ohr tieff, zum andern merck wan du mit eim zwirch schlag zugleich mit ihm einhawest oder anbindest, so bald such oben und unden uff der selben die blöß mit verkheren und widerumb schnappen oder zwirchen, uberschrencken nachreissen, dan als bald dir einer von oben zuhawet, so versetz ihm mit der zwirch in dem die schwertter zusamen glitschen so verkehr, schrenck uber such die blöß, und ficht was dir fur arbeit hieroben gemeldt wirt, darumb
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