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Page:MS Bibl. 2465 021r.jpg
In allen fechten pruff ob der man hart oder weich ficht, dhan schlecht er oder druckt hart nach so verzuckest dein schwert fein sanfft, so findest gewiß ein blöß dan die hartten fechter verhawen sich sehr, Warumb sthet aber gleich ein spruch hernach yndes das wordt schneidt sere, darumb ist einer ein linder geschwinder fechter schlecht baldt vmb so bistu da mitt den schnitten, so ist es gebrochen
Schneidt ab die hertten
Von beiden geferttenn.
Die hertten sein nichs anders dan hart streich. Beiden gefertten sein nichs anderst dhan von beiden seitten hart schlagen. Dan wan du gegen einem starcken streich mit dem schnit hinein thust, so ist er gewendt, schlecht er dhan vmb von der andern seitten aber starck so schneidestu dergleichen von dir hindan, oder ab, Etliche mainen das sey das Indes, schon da, vnd lasent vff sich blauen, vnd schneitten die streich mit schnitten ab oder von Ihnen hinweg Es ist aber nicht das Jndes, es sein mehrer lang schneidt aber mancher verlast sich gahr darauff, welcher gern also schneidt dem muß man felen, oder durchwechslen, oder krumphaw brauchen so zwingst ihn zu anderer sich zu wehren.