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Page:MS Germ.Quart.2020 001r.jpg
Revision as of 02:10, 2 July 2025 by Michael Chidester (talk | contribs)
Ein gemayne ler des lanngen Schwertz
Wildu kunst schauen,
Sich linck gen und recht mit hawen,
Und linck mit rechtenn,
Ist das du starck gerest vechten;
Wer nach get hauen,
der darff sich kunst wenig fräuen,
Hau nahent was du wilt,
kain wechsler kumpt an deinen schilt,
zu kopff, zu leib,
die Zegt nicht vermeid,
Mit gantzem leib,
ficht, was du starck gerest treÿben:
Hör was da schlecht[1] ist,
Ficht nitht[!] oben linck So du recht pist,
Und ob du linck pist,
Im rechten auch sere hinckest;
Vor und nach, die zwei ding
Seind aller ding ein ursprunck,
Schwech und sterck,
Inn des das wort donnt[!] mit merck,
So magstu lernen
Mit kunst arbaiten und weren;
Erschrickstu
- ↑ l corrected from t.