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Page:MS Dresd.C.93 091r.png
Das ist ain bruch wider die hut aus dem Ochsen / den treib also / Wann du mit dem zufechten zu dem Mann geest / Stet er dann Inn der hut / vnd helt sein Schwert In seiner lingken seitten vor deiner rechten achslen / vnd thu als du Im mit dem Krumphaw wollest an sein Schwert binden / vnd haw kurtz / vnd wechsel damit vnden durch / vnd scheuss Im den ort zu der andern seitten lang ein zu der blosse / so muss er versetzen / damit kombst du zu schlagen / vnd zu anderer arbait mit dem Schwert
Krump wer dich Irret
Der edel krieg In verirret
Das er nit waist furwar
Wa er sey one fahr
Merck wann du den Krumphaw treibst / So must du allwegen dich damit blos geben / vnd das vernimb also / Wann du mit dem Krumphaw von deiner rechten seiten einhawest / oder an sein Schwert bindest / die weil bist du blos mit der lingken seitten / Ist er dann also gescheid / vnnd dir vom Schwert zu der blosse hawet / vnd will dich mit behendigkait Irr machen / So pleib mit deinem Schwert an dem seinen / vnd volg daran seinen haw nach / vnd wind Im den ort Indes zu dem gesicht / vnnd arbait mit Im furbas mit dem krieg zu den Plössen / So wirt er furwar nit wissen / an wellichen enden er sich vor dir vor hewen oder vor stichen schutzen soll.