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User:Dreynharry
Ich begann mit dem historischen Fechten 1999 bei den Liechtenauer Fechtern und bereits im Jahr 2001 war ich eine der Triebfedern bei der Rekonstruktion der Fechttechniken der sogenannten deutschen Schule des 15. Jhdt. 2002 interpretierte ich als erster in Österreich die Techniken aus dem Codex Wallerstein und reinterpretierte auch die Schriften von Siegmund Ringeck und „Peter von Danzig“. Seit 2002 bin ich der Trainingsleiter der Liechtenauer Fechter und fahre auch regelmäßig zu internationalen Treffen um die persönliche Fortbildungen voran zu treiben. 2002 war ich auch Teilnehmer des weltweit ersten historischen Fechtertreffens in Dijon und bereits im Oktober des selben Jahres haben wir bei zwei weiteren Events im Ausland unterrichtet. Im Jahr 2003 traf ich die Entscheidung einen internationalen Event in Wien veranstalten zu wollen und dank der Mithilfe meiner Vereinskameraden konnten wir dieses Vorhaben im Oktober 2004 auch in die Tat umsetzen. Doch zuvor organisierte ich noch die Gründung des Österreichischen Fachverbandes für Historisches Fechten, dessen Obmann ich seit 2012 bin. Jeffrey Forgeng trat 2006 unter anderen auch an mich an heran und bat mich die Texte von Paulus Hector Mair zu transkribieren, was ich auch gerne Tat und so transkribierte ich mein erstes Buch. Es folgten die Schriften von Jörg Wilhalm, Codex Wallerstein, Paulus Kal, Peter Falkner, Peter von Danzig und der sogenannte Goliath. Am 9. September 2007 absolvierte ich die Prüfung zum Übungsleiter für die Waffen Florett, Säbel und Degen. Die Ausbildung absolvierten wir beim Seminar der Akademie der Fechtkunst Österreichs. Noch im selben Jahr wurde ich in den Vorstand der Akademie aufgenommen und vertrete seit dem die historischen Fechter in dieser Vereinigung der Fechtmeister. Im Namen der Akademie hielt ich im Jahr 2009 ebenfalls eine „Scholaren“-Prüfung ab, welche dem Level des Übungsleiters gleichgestellt ist, aber nur für historische Fechtkünste gilt. 54 Personen absolvierten diese Prüfung. Seit 2009 bin ich ebenfalls in einer eng zusammenarbeitenden Forschungsgruppe mit Fechtern aus Deutschland und Dänemark. Ziel dieser ist, die Künste des Langen Schwerts besser und exakter zu interpretieren. 2012 wurde ich wie bereits erwähnt zum Obmann des Verbandes gewählt und strukturierte diesen neu.