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All hye hebt sich an die glos vnd die aus legu~g der zedel der kunst des kampffechtens
Die gedicht vnd gemacht hat Johannes liechtenawer der ein hoher maister in der kunst gewesen ist dem got genädig seÿ vnd dar vmb das die kunst fürsten vnd her°en Ritter vnd knechten zw gehört das sy die lernen vnd wissen süllen So hat er die kunst lassen schreibñ mit verporgen vnd verdachten worten Dar vmb das sy ÿderman nicht vor ne~men noch ver sten sol vnd hat das getan durch der leichtfertigen schirmaister willen die ir kunst gering wegen das von der den selbigen sein kunst nicht geoffenwartt noch gemain solt werden sollichen leitten die die kunst In wirden nicht chünnen halden Als denn der kunst zu gehört vnd die selbigen verporgen vnd verdachten wort des kampffs vechtens die stenn hie hernach In der glosen Also verklert vnd aus gelegt das sy ÿder man wol ver nemen vnd ver sten mag der do anders vechten kan ~
Hie hebt sich an die vor red
Junck Ritter lere Got lieb haben frauen Zu° ere So wechst dein ere vb ritterschaft vnd lere kunst die dich zÿret vnd In kriegen zw eren hofiret Ringens gu°t vesser Glefen sper swert {{r!|vnd messer