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Page:MS KK5126 117r.jpg
Greyff mit der rechtenn sein rechte vnnd ruck denn arm fur dich vnd leg dich mit dem leyb starch dar auf vnd rewt fur dich so prichstu im denn arm vnd muess vallen
oder wild dw jn nicht werffenn wenn dw sein arm fur dich geruckt hast so begreyff mit der tennckenn hand sein elpogenn vnd stös von dir vnd mit der //pegreyff tencken // seinen swercz knopf vnd ruck in zw dir so nymbst jm sein swertt
[D]as sunen zaigen das ist ein guet stuck zw ross vnd ist verporgen das magst dw treyben zw allenn seyten wenn dw nachet ann den man chumbst da mit da gewingest im den swanck an das er sich auf dem ross nicht mag behaltenn
das treyb also
wenn dw mit im samen reytest so halt dich nachet zw im chumbst dw denn mit deiner rechtenn seytenn an die sein so far mit der tencken hand hinden vmb jn vnd begreyff domit sein rechtenn arm vnd zeuch in do mit vast zu dir vnnd mit der rechten far im vndenn an den kinpacken[1] seiner rechtenn seyten vnd stös in damit vast von dir vbersich auf das antlücz gegenn der sunnen so gewingt er denn swanchk das er felt für dich oder chümbstu mit der tenncken seyten an sein rechte so vass in als vor so velt er hinder dich
Der pruch wider das sunen zaigen
denn treyb also wenn er nebenn dir chumbt mit seiner rechten seytenn an die sein vnd velt dir mit der rechtenn hand vnden an den chin// pachkenn vnd wil dich also von im stössen so slach den rechten arm vber seinen rechten vnd druck in an dein prust vnd reyt fur dich so ist es geprochen oder prich es mit dem schaffgriff vnd wie dw im den arm zue dem haubt druckenn sold das findest vorn in den streuffenn vnnd in andern stuckenn geschribenn
Der text von dem verporg<e>n ringen
wild dw dich massenn
des vachens liecht von dir lasse
ringens den fure
geuangen hin ane sünre[2]
glosa es ist ein verporgner triff
treyb also
wenn dw mit im zu samen reytest so wart das dw chumbst mit deiner tenncken seyten an sein rechte vnd begreyff mit der rechten hand sein rechte vnd ruck die fur dich vnnd reid vmb vnnd mit der tencken hannd begreyff sein rechtenn elpogenn vnnd stoss den vbersich also ist er gefanngen vngepunden vnd magst in wol fuern wo hin dw wild oder im den arm prech<e>n
Das ist der text
Denn vorgriff merckh
der pricht für bas sein sterckh
glosa ein ler die mag man eben merckenn auf denn vorgriff wann ir sein zwenn das ist vor vnd nach der ain der ist wenn dw vor chumbst vnnd begreyfft in e wan er dich der ander wenn er vor chumbt vnnd begreyft dich e wann dw in vnd auf die zwaj ding so soltu deine ding gar eben wissenn zu treybenn vnd das ver nym also pegreyfft dw in vor so treyb deine stuchk do mit besendiklich so mag er dir nicht prechen vnd in zw denn stuckenn nicht lassen chumen des gleichenn sold dw die zwaj ding auch merckenn mit der glaffenn vnd mit dem swert do mit werdn die petrog<e>n die sich ir sterck verlassenn vnd vonn chunsten nit haldenn hie merck die fechten mit dem churczen sneydt des swertz (sic) zw ross
wenn dw gegenn im reytest so halt dein swert mit der rechtenn hannd pey der handhab[3] vnnd greyff mit der tencken hand mitten in die swerczklingen zw halbm swert vnd halt es vor dir auf dem satel reyt er dir dann zw der rechten seytenn vnd haut dir von seiner seytenn oben ein zu chopf so versecz mit dem swert zw deiner tenckenn hand vnd stich im zw dem gesicht oder secz jm an vas dein swert zw halbem swert vnd rewt im do mit zw seiner rechten seyten hawt er dir denn obenn ein zw dem kopf so versecz mit dem vodernn tail des swertz (sic) vonn deiner tennckenn hannd vnnd far mit dem halbenn swert vber sein