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Page:MS KK5126 119r.jpg
Zuckt
der stich in war nym
spring vach ringenns eyl zw jm
wenn dw hast ein swert vnd er ein glaffenn hat er sy dann churcz geuast vnd stelt sich do mit zw der obern huet so leg dein swert auf dein tenncks knie auch in die huett sticht er dir denn oben ein zw dem gesicht so far auf vnd versecz denn stich mit dem swertt von deiner tennckenn hand gegen seiner rechtenn seytenn vnd far da mit auf an seiner glaffenn in die obern huett also spring zw im vnd secz jm an trifst dw in denn nit recht mit dem ansacz so las dein swert zu hannd vallen vnd eyl zw im vnd wart der armpruch oder annder ringenn
wenn dw hast ein swert vnnd er ein glaffenn stet er denn gegenn dir in der vnder<e>n huet vnd hat sein glaffenn churcz geuast so ste mit dem swert auch gegenn jm jn der vnnder<e>n huet sticht er dir denn vndenn zw so secz den stich ab mit dem swert vor deiner tenckenn hand vnd far im zw dem chopf vorn vber sein rechte achsel vmb denn hals vnnd spring mit dem rechten fuess hinder seinen tencken vnd druck in mit dem chnopf vber das recht knye
Das ist der text von der versaczung mit der linckenn hand gegenn der gleffenn
linck lannck von hand slach
spring weyslich vnnd den vach
ob er wil zucken
von schaidenn vach vnd druck
in das er die ploss
mit swertes ort verdröss
wenn dw hast ein swert vnd er ein glaffenn stet er denn gegenn dir in der ober<e>nn huet vnd hat dy geuast das im der lanng ort vor sein vor gesaczte hannd stat so halt dein swert gegen im auch in ein huet sticht er dir denn obenn ein zw dem gesicht so stich im mit der tencken hand sein glaffenn beseyt ab vnd begreyf dein swert pald wider mit der tenncken hannd mitten in der chlingenn vnd spring do mit zw im vnd
wenn dw hast ein swert vnd er ein gläffenn lät er denn ort lang fur die //// secz ann hant auf gen vnd sticht dir do mit vndenn zw dem gmächt so begreyff sein glaffen mit der tenncken hand vnd halt sy domit vest vnd stich im mit dem swert vnden zw denn henndenn zuckt er dann sein gläffen vast so lass sy vbaring varn so enplest er die seytenn mit dem begreyf dein swert mit der tenckenn hand bey der mitt in der chlingenn vnd volg jm nach mit an seczenn zw der selbigenn seytenn oder wartt der ringenn
Das ist der text an welichenn enden dw die plöss suechenn sold
ledrer vnnd hantschuech
vnder denn augen die plöss recht suech
glosa Dw solt gar ebenn wissenn an welichen stetenn an dem gewappeten man die plöss sold suechenn oder wo dw in durch denn harnasch am pesten mügst gewinen das ist vnder dem gesicht oder vnder yechsenn[1] oder jn dem tener der hennt oder der paid arm jn denn handschuechen oder in dem gelennck der armpug oder in den chnie kellen oder vnden zw denn füssenn der solenn vnd zwischen denn pain vnd in allenn gelidenn des harnasch vnd die ploss sold dw also recht suechen das dw einer feren[2] nit sold zw stechenn wenn dw ein nachnere vor dir hast
Das ist der text von denn verporgn ringenn
Verpotne ringen
weyslich zw lere pringen
zw schliessenn winde
die starckenn do mit vber wündenn
wenn dich ainer an lauft das dw zw dem an seczenn nicht chanst chomen der vor geschribenn ploss so wart das dw die ringen maisterlichen vnd hoffleich zw weg pringest vnd auch treybest die da verporgen sein von allen weysen maistern des swercz die man auf offen warn kain schneller sol lernen noch sehenn lassen dar vmb das Sy zu dem chamb fechten gehörn das sein armprüch pain pruch vnd chnye stöss vnnd hoden stos vnd finger lösunng vnd augen prüch vnd augen griff vnd mit denn stucken sol ein yeder verslossen sein oder werden das er seiner sterck do mit nit wolt wiert genyessenn mügenn vnd das merck in den her nach geschriben ringen
Velt er dir mit paidenn henndenn jn die arm<e> oder an die prust helt er dich