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Die tailung der kunst nach dem text den nähsten weg zuo dem mann zuo schlahen oder zuo stossen

Zorn how du krump wer
how schihler mit schaitler
aulber versetzt
nachraissen höw letzt
überlouffen bind wol an
nit stand luog waß er kan
Durchwechsel zuck
Durchlouff hendtruck
wind in die blössin
Slachfach straich stich mit stössen[1]

Das ist vo dem zornhow der underschid

wer dier Oberhowt
zorn how ortt dem trowt
und wirt erß gewar
Nymß obnen ab vnd folfar
biß stercker wind wÿder
stich sicht erß // so nymß nider
Daz also eben merck
Ob sin leger sy waich oder hört


Jn dem far nach
hört an krieg sy dir nit gauch

waß der krieg rempt
Der wirt obnen nider geschempt
Du machst in allen hewen winden
Im how ler stich vinden
ouch soltu Mit
Mercken stich oder schnit
In allen treffen
wiltu den maister effen[2]

  1. 3227a 23r; überlouffen ... waß er kan ist Talhoffers Vers.
  2. 3227a 23r. Talhoffers Du machst in allen hewen winden / Im how ler stich vinden entspricht Liechtenauers In allen winden / hewe stiche snete lere finden (Ringeck 22r In allen winden hew, stich recht lern finden, Danzig 14v In allen winden haw stich snyt lere vinden), der Vers wird also uminterpretiert von "In allen Winden, finde Hau, Stich oder Schnitt (die "drei Wunder") zu "Aus allen Häuen kommst du ins Winden. Im Hau, lerne den Stich finden (Mutieren)".