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Difference between revisions of "Page:Der Allten Fechter gründtliche Kunst (Christian Egenolff) 1531-1537.pdf/17"
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| − | Nach unserer newen art haben wir andere | + |  Halt, und fleuch die gemeyn.<br/> |
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| − | Ubergreiffen magstu auch nehmen auß dem Hohen ort. | + |  Von tach, sei dir nit unmehr. |
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| + | schneid an sein linck ohr, und thu ob du zucken woltest, unnd | ||
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| + | ohr, so bleib du auch an der andern seitten, Zuckt er aber von | ||
| + | erst, so schlegt er sich selber.<section end="5"/> | ||
Revision as of 16:47, 30 December 2021
Vier Läger.
Vier Gläger[!] alleyn
Halt, und fleuch die gemeyn.
Ochs, Pflug, Alber
Von tach, sei dir nit unmehr.
¶ Nach unserer newen art haben wir andere namen, wiewol ein bedeuttung ist, Als Gochort[!], Hangend ort, Eisern pfort, Pflug, Die sind vilfaltig.
Ubergreiffen.
Ubergreiffen magstu auch nehmen auß dem Hohen ort. Hreiff[!] mit deiner rechten handt über dein Creutz in die klinge, das dein finger in der fleche stehend. Schlegt dir einr zu, schlahe gegen ihm mit der stercke, das du mit not sein schwerdt übertringest, und zuck ihm dein fleche an sein recht ohr, unnd verfare hoch, in deine versatzung.
¶ Bruch.
Wann dir einer übergreifft, beut ihm den streych, und verzuck kurtz Streich lang nach, oder brichs mit dem Feler oder Kron hawe &c.
Bleiben.
Leg dich in die Ober hut oder Hochort, und haw mit der langen schneid an sein linck ohr, und thu ob du zucken woltest, unnd bleib mit der kurtzen schneiden an seinem lincken ohr. Darnach zuck und haw mit langer schneid nach.
¶ Bruch.
Wann dir einer bleibt mit kurtzer schneid an deinem lincken ohr, so bleib du auch an der andern seitten, Zuckt er aber von erst, so schlegt er sich selber.
