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Page:Deutliche Erklårung der Fechtkunst (Jean Daniel L'Ange) 1664.pdf/28
Die zweyte Guardiam oder secundam belangendt, halte ich so wohl de: als offensivè vor sicher, welche formirt wird wie vorgemeldt, mit auβgestrecktem Arm, den Leib vorwarts, wie auch den Kopff hart neben dem Arm, auff daβ man über den Arm kein blöβ gebe, und under dem Gefäβ seines Degens hindurch des Feindes blöse erkennen möge, die lincke Hand unten vor dem Gesicht avanciret, das rechte Kniehe gebogen, und das lincke auβgestreckt, welches man doch zu gelegener zeit in dem mensur brechen wie auch sonsten biegen kan; desgleichen, wan man auβ der secunda in die quart fallen wolte, muβ man das lincke Knie auch biegen und das rechte etwas doch nicht garstrecken, auch den Leib geschwindt wenden, welches ich zu gelegner zeit und gehörigem Orth meinen Herin Scholaren besser expliciren werde, und auch die Figur Num. IV. beides andeutet.