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4 <section begin="1"/>Item ist sach daz du ringst mit einem in langen  armen, so prich aus mit einer hant und far im nach eim fus, als du in auf wolst zucken, so zeucht er den fus hinder sich domitt zu flihen, so ge(h) dem fus noch mit dem arm und trit mit deinem fus hinder im in die zwirch(stellung), a(l)s hie gemolt ist, D(as) g(eht) zu p(eiden) s(eiten). Und ni(e)d(e)rer in der zwirch ste(h)st (stehst), je sterker du ste(he)n magst und darfst anderst nit den daz knie fast piegen.<section end="1"/>
 
4 <section begin="1"/>Item ist sach daz du ringst mit einem in langen  armen, so prich aus mit einer hant und far im nach eim fus, als du in auf wolst zucken, so zeucht er den fus hinder sich domitt zu flihen, so ge(h) dem fus noch mit dem arm und trit mit deinem fus hinder im in die zwirch(stellung), a(l)s hie gemolt ist, D(as) g(eht) zu p(eiden) s(eiten). Und ni(e)d(e)rer in der zwirch ste(h)st (stehst), je sterker du ste(he)n magst und darfst anderst nit den daz knie fast piegen.<section end="1"/>
  
5 <section begin="2"/>Item so dir einer also in die zwirch1 kumt und will dich doraus werfen, so reck den fus fast hinter sich, indes greif mit dem arm, der gegen im stet, oben über sein agsell vier für sich auf die erden, als hie stet, so prichst (d)u im den arm ab. Auch mag ein j(e)der ringer sich woll hüten, daz man im mit in die zwirch kumt, also du magst in hinder sich oder von dir stossen las dich kein winden.<ref>D.'s Umstellung des Satzes hat den Sinn verdunkelt, der Fehler winden statt vinden den Schluß sogar unverständlich gemacht. Br. schreibt am Schlüsse ganz sinnlos kein windten.</ref><section end="2"/>
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5 <section begin="2"/>Item so dir einer also in die zwirch kumt und will dich doraus werfen, so reck den fus fast hinter sich, indes greif mit dem arm, der gegen im stet, oben über sein agsell vier für sich auf die erden, als hie stet, so prichst (d)u im den arm ab. Auch mag ein j(e)der ringer sich woll hüten, daz man im mit in die zwirch kumt, also du magst in hinder sich oder von dir stossen las dich kein winden.<ref>D.Umstellung des Satzes hat den Sinn verdunkelt, der Fehler winden statt vinden den Schluß sogar unverständlich gemacht. Br. schreibt am Schlüsse ganz sinnlos kein windten.</ref><section end="2"/>
  
 
<section begin="3"/><ref>Hier beginnt D. eine neue Regel zu dem gleichen Bilde. Sie steht in W. auf fol 19v.</ref>Item die trit zwirch treib also: wen du mit einem in langen armen ringst, so prich mit einer hant aus und ge(h) mit demselben arm und fus durch seinen arm<ref>Hier folgt W. ''und halt dich vast für sich und halt seinen arm.'' D. hat diese genau eine Zeile füllenden Worte, indem er von einem Worte arm zu dem zweiten genau darunter stehenden sprang, ausgelassen.</ref> starck mit peyden und ke(h)r(e) dich von im, als hie stett, so würst (d)u in uf den rucken. D(as) g(eht) z(u) p(eiden) S(eiten).<section end="2"/>
 
<section begin="3"/><ref>Hier beginnt D. eine neue Regel zu dem gleichen Bilde. Sie steht in W. auf fol 19v.</ref>Item die trit zwirch treib also: wen du mit einem in langen armen ringst, so prich mit einer hant aus und ge(h) mit demselben arm und fus durch seinen arm<ref>Hier folgt W. ''und halt dich vast für sich und halt seinen arm.'' D. hat diese genau eine Zeile füllenden Worte, indem er von einem Worte arm zu dem zweiten genau darunter stehenden sprang, ausgelassen.</ref> starck mit peyden und ke(h)r(e) dich von im, als hie stett, so würst (d)u in uf den rucken. D(as) g(eht) z(u) p(eiden) S(eiten).<section end="2"/>

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4

Item ist sach daz du ringst mit einem in langen armen, so prich aus mit einer hant und far im nach eim fus, als du in auf wolst zucken, so zeucht er den fus hinder sich domitt zu flihen, so ge(h) dem fus noch mit dem arm und trit mit deinem fus hinder im in die zwirch(stellung), a(l)s hie gemolt ist, D(as) g(eht) zu p(eiden) s(eiten). Und ni(e)d(e)rer in der zwirch ste(h)st (stehst), je sterker du ste(he)n magst und darfst anderst nit den daz knie fast piegen.

5

Item so dir einer also in die zwirch kumt und will dich doraus werfen, so reck den fus fast hinter sich, indes greif mit dem arm, der gegen im stet, oben über sein agsell vier für sich auf die erden, als hie stet, so prichst (d)u im den arm ab. Auch mag ein j(e)der ringer sich woll hüten, daz man im mit in die zwirch kumt, also du magst in hinder sich oder von dir stossen las dich kein winden.[1]

[2]Item die trit zwirch treib also: wen du mit einem in langen armen ringst, so prich mit einer hant aus und ge(h) mit demselben arm und fus durch seinen arm[3] starck mit peyden und ke(h)r(e) dich von im, als hie stett, so würst (d)u in uf den rucken. D(as) g(eht) z(u) p(eiden) S(eiten).

6

Item aber zu der tritten zwirch treibs also: wen du mit einem ringst in langen armen, so prich im aus mit dem rechten arm und fa(h)r im unter sein lingke ügssen und trit mit deinem rechten füs hinder seinen rechten füs, als hie stett, und halt in fest pey seinen rechten elpogen und streck dich am einhin springen fast für sich, daz er dir den ruck(en) nit ab gewin, Das g. z. p. s., dornoch er stett.

  1. D.’ Umstellung des Satzes hat den Sinn verdunkelt, der Fehler winden statt vinden den Schluß sogar unverständlich gemacht. Br. schreibt am Schlüsse ganz sinnlos kein windten.
  2. Hier beginnt D. eine neue Regel zu dem gleichen Bilde. Sie steht in W. auf fol 19v.
  3. Hier folgt W. und halt dich vast für sich und halt seinen arm. D. hat diese genau eine Zeile füllenden Worte, indem er von einem Worte arm zu dem zweiten genau darunter stehenden sprang, ausgelassen.