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Außlegung

Das ist ein fest guter reim wann du in dem zufechtenn bist so hab des mans acht, wann er schier bej dir ist, bald er sich stelt ohr woll er sich legern, so las in nicht rieren sonder ficht durch, dieweill er seines seines[!] legers acht nimbt, so greiff ann, der erstenn Plöß zu, so stell dich als wolest du starck schlagenn, thu es nicht, verflieg, darnach fach dopfer ann baldt du dein clingenn halb auff seine oder gegenn seiner achseln hast, Jetz zwirch, schlag vmb, Reiß auß, schneidtu durch die armen vnnd waß dier fier arbeitt mag werdenn, vergiß der trit nicht, laß denn leib woll mit gonn, wann du trawest zu schlagenn, dann daß selbig verfiertt denn mann baldt ⁋

Es ist war es sein viell guter leger aber es ist beßer es leger sich einer gar nicht, denn man merck wz einer bej einem gleichen fehten will das mag im verhewen nit woll gesechenn werdenn ⁋

Ochs, Pfluog Olber, vonn Tag, sein die bestenn leger, aber die nebenhut von beiden seitten ist fast sicher doch nit langer darin verhareltt,[1] biß du denn man ereilen magst denn es sthott in den alten zedeln

Kein leger ist dier wert sein gutt
Im nach im trüff aus freiem muth
Domit in arbeit khumb geschwindt
So wartt bis ich dür erst annbindt

Vom Versetzenn.

Für versetzenn hüettenn dichGeschiechtt Eß dier nott Es miechett

  1. Unclear.