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Page:Sienza e pratica d'arme (Johann Joachim Hynitzsch) 1677.pdf/121

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dung der Hand mit Mindiritto übern Kopff verletzen wollen, da dann der erste seine Spitze ein wenig versenket, den Leib zugleich zurükgezogen und also des Feindes Klinge hat lassen fehlgehen; So bald aber die Klinge vorbeigewesen, hat er geschwinde mit besagter Terza zugestoszen, welche denn in eben selbem Tempo, als die andere auf die Erde gefahren, oben getroffen hat, also dasz der getroffene seine Klinge nicht hat wieder in die höhe kriegen und pariren, vielweniger sich ritiriren oder salviren können, weil seine Bewegung da er doch schon getroffen war, noch nicht vollendet gewesen.

Woraus einer den erkennen, und eine Regul nehmen kan, dasz es allezeit besser sei wenn sichs also schikken will, dasz er die Verletzung des Hiebes unpariret fahren lasze; Denn so wird er sich nicht in solch eine Bottmäszigkeit oder Gefahr betrogen zuwerden, indem er pariret, gesetzen haben, es wird auch nicht so viel Mühe bedürffen.

Ein Qvarta Stosz wieder eine der Erden zu verfallene Terza. No. 29.