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<section begin="1"/>Bistu mit deinem linckhen arm vnden so fall In mit dem rechten an die kel vnd schreidt mit deine<ref>Append: “linken Bein”.</ref> hinder sein rechten fueß vnd druckh In darüber bei<ref>“deine”.</ref> seine [!] hals vnd wirff In auß den fueß zu baiden seitten.<ref>S. S. 153, 47.</ref><section end="1"/>
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Wen dw einenn mit baiden arm<br/><ref>Wassmannsdorff states, “That is: ‘durch die seitten’”.</ref>Durcht sein pyst gefarn<br/>Vnd ist als dw odr Ringer<br/>Fas die mit nichts dester mind<sup>r</sup><br/>Schleuß dein hend zusamen fest<br/>Aus sein ruckh vnd In hebe<br/>Auf dein linckhe seiten<br/>Arbait<ref>“Beiten”, is the dialect of the text for “warten”. In Rückert’s Makamen, the Schoolmaster from Hims (Schulmeister von Hims) states “beaten ist ein Wort für weilen, alt und gut; wähle nach Gefallen zwischen beiden”.</ref> an alles beitten<br/>Thw dw Im den ruggen zw dir prechen<br/>Er wirdt sich kaum<ref>“können”.</ref> kinden retten
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Wen dw einenn mit baiden arm<br/>Durcht<ref>That is: ‘durch die seitten’.</ref> sein pyst gefarn<br/>Vnd ist als dw odr Ringer<br/>Fas die mit nichts dester mind<sup>r</sup><br/>Schleuß dein hend zusamen fest<br/>Aus sein ruckh vnd In hebe<br/>Auf dein linckhe seiten<br/>Arbait an alles beitten<ref>“Beiten”, is the dialect of the text for “warten”. In Rückert’s Makamen, the Schoolmaster from Hims (Schulmeister von Hims) states “beaten ist ein Wort für weilen, alt und gut; wähle nach Gefallen zwischen beiden”.</ref><br/>Thw dw Im den ruggen zw dir prechen<br/>Er wirdt sich kaum kinden<ref>“können”.</ref> retten
  
 
Merckh wen du einē mit beiden armen durch sein arm gefarn bist vnd ist er<section end="2"/>
 
Merckh wen du einē mit beiden armen durch sein arm gefarn bist vnd ist er<section end="2"/>

Revision as of 19:59, 9 August 2018

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Bistu mit deinem linckhen arm vnden so fall In mit dem rechten an die kel vnd schreidt mit deinē hinder[1] sein rechten fueß vnd druckh In darüber bei seinē [!][2] hals vnd wirff In auß den fueß zu baiden seitten.[3]

Das Fünsft.

Wen dw einenn mit baiden arm
Durcht[4] sein pyst gefarn
Vnd ist als dw odr Ringer
Fas die mit nichts dester mindr
Schleuß dein hend zusamen fest
Aus sein ruckh vnd In hebe
Auf dein linckhe seiten
Arbait an alles beitten[5]
Thw dw Im den ruggen zw dir prechen
Er wirdt sich kaum kinden[6] retten

Merckh wen du einē mit beiden armen durch sein arm gefarn bist vnd ist er

  1. Append: “linken Bein”.
  2. “deine”.
  3. S. S. 153, 47.
  4. That is: ‘durch die seitten’.
  5. “Beiten”, is the dialect of the text for “warten”. In Rückert’s Makamen, the Schoolmaster from Hims (Schulmeister von Hims) states “beaten ist ein Wort für weilen, alt und gut; wähle nach Gefallen zwischen beiden”.
  6. “können”.