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vnd zuuor nicht soll oder mag jme von den zwaÿe[n] jnnhabern beÿ ainem Ersamen Rath alhie vmb a[in] Schul anzulangen zugelassen werden, doch sol[l] Er den anschlag zedel zuuor, vnd ehe der angeschla[gen] würdt, die verordneten jnnhaber der Schul sechen lassen, damit derselb beschaidenlich, vnd niemandt zu Trutz, oder verklainerung gestelt seÿ

Von dem lernen des Fechtens,

3. Jtem es soll hinfüro kainem frembden fechter, Er seÿ ain maisters des Schwerts oder Freÿfechter, ain Schuler zu lernen nit zugelassen werden, dann mit bewilligung vnd vorwissen der verordnet[en] jnnhaber der Schulen, vnd dz Er zuuor die prob zum wenigisten in den obgemelt[en] dreÿ stuckh[en] gethon ha[t]

4. Jtem die hieigen maister vnd freÿfechter, sollen ai[n] nichen Schuler zulernen nicht annemen, Er habe da[n] seinen maister beÿ dem Er zuuor mals auch gelernet, völligclich vnd one alle klag bezalt, wurde aber derselbige maister darüber ainen oder mer Schule[r] annemen, der soll vmb jeden Schuler besonder ain guldin in mintz zur straff in die püchs[n] zubezalen schuldig sein,

Vom fürstellen der Freÿfechter

5. Nachdem bissher gepreüchig gewesen, das ain jeder Freÿfechter, Ain Freÿfechter machen, vnd fürstellen mögen [?], So soll es hinfüro nach beÿ solcher ordnung bleiben, Allain wa ain solcher newer