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Page:Der Allten Fechter gründtliche Kunst (Christian Egenolff) 1531-1537.pdf/68

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XXXII r

Bruch.

Der im Hangenden ort ligt, Und die Benemen wigt, Dem soltu durch gon, Wiltu sein nit schaden hon.

    Dweil er sein messer zum benemen scheubt, zuck deines nahende zu deim leib, komm eh dann er, schlahe ihm zum lincken ohre, In des wind ihm zum gesicht.

Wiltu ihn benemen, Mit lerer handt wehr nemen, Zu wechsel ob du wilt, Die wacht hab hinderm schilt.

Truck ihm sein messer beseits, fare ihm mit deiner leren handt in sein gehültz, reiß undersich, so volgts.

    Magst auch durchzucken und durchwechseln, schneiden, Thu als wolltest zu der undern Zinnen, Stich in des uff sein rechte seiten, triff ihn aber nit, sonder schlahe ihn mit dem Entrüsthawe zur lincken obern Zinnen.
Bruch.

Im winden biß bericht, Dein ort trifft, und seinen bricht, Messer nemen soltu ehren, Mit rissen zu ihm keren.

    Stehstu im hangenden ort gegen seiner rechten seitten, unnd er windt sein messer gegen deiner, und will in des durchgehn mit dem ort zu deinem gsicht, In des wind auch gegen seinem messer, und far darmit hoch auff zu seinem gesicht, so trifft dein ort, und seins würdt abgesetzt, 
Ein anderer.
    In des so er durchzucken will, und mit dem ghültz uffert, far ihm mit hangendem ort zum gesicht, laß ihn nit durchzuckenn, noch von deim messer abkommen.
Bruch widers messer nemen, heyßt frei außgezäumbt
    Benimpt er dich uff deinr rechten, und greifft linck außwendigs auff deine rechte hanndt inn das gehültze, unnd will dir das messer nemenn, In des, so er undersich truckt, so fall mitt dei-

ner