Das aber Gnedigster Churf[ürst] vnd Herr, E[uer] Churf[ürstlich] Gn[aden] ich dieses Werck vnterthenigst zudediciren mich vnterstanden, geschicht vornemlich darumb, weil mir bewust, daß E[uer] Churf[ürstlich] Gn[aden] beneben andern Fürstlichen Ritterspielen, als Rennen, Thurnieren, vnd andern löblichen vbungen, auchan dieser Kunst kurtzweil vnd lust haben, darumb ich auch diesem Wercke keinen andern Patron, als E[uer] Churf[ürstlich] Gn[aden] ersuchen wollen, vnerthenigst bittende, E[uer] Churf[ürstlich] Gn[aden] wollen solches Werklein gnedigst von mir auff vnd annemen auch dessen mechtiger vnd williger Patron, so wol auch mein Gnedigster Churf[ürst] vnd Herr seyn vnd bleiben. Gott den Allmechtigen vnd grund meines hertzen bittende, er wolle E[uer] Churf[ürstlich] Gn[aden] sampt dem gantzen hochlöblichen Chur vnd Fürstlichen Hause Sachsen in langwieriger, friedsamer vnd gottseligen regierung, auch aller zeitlichen vnd ewigen wolfahrt mechtiglich erhalten. E[uer] Churf[ürstlich] Gn[aden] vber das mich vnterthenigst zu gnaden befehlend. Datum Zeitz den 15. Aprilis, Anno 1611.
E[uer] Churf[ürstlich] Gn[aden]
Vnterthenigster vnd gehorsamster
Michael Hundt Freyfechter vnd Bürger daselbst.