Wiktenauer logo.png

Page:MS Bibl. 2465 102v.jpg

From Wiktenauer
Jump to navigation Jump to search
This page contains changes which are not marked for translation.

This page needs to be proofread.

Es soll Auch fein geschmeidig gemacht sein, das ein man woll freien mag, die leng, noch eines Idenn woll gefalen

¶ Ittem der sebell soll starck sein Ein gute schneidt Aber doch nit gar zu schwer

¶ Der dolch soll driefach sein, dz drej klingen Inn Einander sindt, Als wan man drej spicknadel Im einander steckett, vnd die Reren sollenn Auff Einander schließenn vnnd mit federn zugericht sein, das, so man Eine thruckt Ein spis ledig württ, denn braucht man Also wan Einer zwischen Ein fuge kumpt, so thrent man Im sie, das Ein weitt loch giebt Als dan druckt Er denn selbenn Ersten dolchen las, so Ist dan die Ander spitz khleiner vnd Raner, domit sticht Er Inn das vorig loch, welches denn will thieffer geht dan das Erste, so Er merck das Es in leib ganngen ist, lest Er die feder las vnd last Im die spitz sterk welche jener nit baldt ziehen kann, der dolchen gehertt zu brauchen wann du Inn geworffen hast

¶ Ittem so es Ein gefalt khann Er den dolchen woll fürfach machenn, Er soll Aber gemacht sein das die federn nit mercklich sind, Auff das wehrs Inn schranckenn bringt, sein gegen partt nit leichlich mag Auff thun, Er aber soll sich zuuor geibt darin machen, dann der die wehr gübt kann sich darin übenn nach seim gefallenn, vnnd sonderlich fordell, darin suchenn, welches der Annder nit so baldt Im schrancken Ersehenn oder