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freyenn oberhaw zu seiner linckenn seitten zu dem kopff wollest schlagenn, vnnd wend mit dem haw dein schwert, vnnd schlag in mit der Twer, zu der vndern bloß seiner rechtenn seyttenn oder linckenn als hie gemalet stet, so ist er vnten nach wunsch gerurt vnnd geschlagenn.


Das ist der Schilhaw mit seinẽ stucken.

+ Schilherein [sic] pricht,
was puffel schlecht oder sticht,
Wechsel drewt,
Schilher daraus in beraubt.

Glosa. Merck der Schilher ist ein haw, der denn Pufflen die sich meisterschafft an nemen, mit gewalt ein pricht in hawenn vnnd in stechenn, den haw treib also, wenn er dir obenn ein hawt von seiner rechtenn seyttenn, so haw auch von deiner rechtenn, mit der kurtzen schneid, gegenn seinem haw, also schlechstu vnnd versetzt miteinander, vnnd trifst in mit dem hew, als hie gemalt stet.

Aber ein stuck aus dem Schilher.

Schilh zu dem ort,
vnd nim den hals one forcht.

Glosa. Merck der Schilher pricht denn langenn ort, vnnd denn treib also. Wenn er gegenn dir stehet, vnnd helt dir denn ort aus gerechten armenn gegenn dem gesicht, oder gegen der brust,