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Page:Reichsstadt "Schätze" Nr. 82 018r.jpg

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Wilt du ane fassen,
neben Reittens nicht solt du lassen,
das [Zo]nne zaigen,
linckh ermel wilt du naigen,
das vor haupt Taste,
gegen [r]ackh truckh seer vast,
das er sich schwenkhet
selten auff wieder sich gelenckhet,
wer dir da ramet,
vb greff den der wirt beschemet,
druckh arm an haupt,
der griff offt selten beraubt,

Wiltdu aber die maassen,
des fahens recht von dir lassen,
Rang, aus den
[h]ergefangen hin on schnuer,
den vorgrif merckh,
der bricht furbas sein sterckh,

[1] Jag von derr prust zu seiner recht handt

dein sper bericht [zu man?] wer es entfal[le], de[in] end im abschnalle.

hau drein nicht zuckhe, [glest] linkh [so] vnd fach sein rechte.

[2] Vmbker mit dem Roß zeuch sein recht hand mit deiner linkh(en)

[3] mit [s]treffen satel rien[g] oder were Nymbt,

[4] secz an, hoch st[rai]g durch vor oder schwert pricht

[5] das Schutten volg genckh allen treffen hawen vnd stech(en)

[6] Greiff an mit baiden, henden, die sterkh,

[7] hie heb an, den mann dass er fare zu s[eid(en)]

[8] Wend jm die recht hannd secz im den ort zu [d]en [au]gen [sein]

[9] Wer den stich wert dem fach sein rechten hand in dein linckhe,

[10] such die ploß arm le[?]rt hand stich vnder die augen

[11] Druckh vast stoß vom zaum vnd [fach] sein messer

[12] mit leerer hand leer zwen straich gen allen wöhr,

[13] der schaffgriff w[ö]rt alle griff ringens vnder augen,