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So wirff dein schwert die twere<br/> | So wirff dein schwert die twere<br/> | ||
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− | :Vnd lauff waß du~ gelauffe~ magst<br/>welchr° dir dan am nãchstñ nach iagt<br/>das dich duncket er sÿ dir nu~ na<br/>So spring beseitz auß dem weg da<br/>So lauff er dir so gswinde nach<br/>wan auff dich so ist im iach<br/>das er sich nit mag haltñ wider<br/>So schlechts du in nach wu~nsch <sub>darnÿder</sub><br/>~~ Finis | + | :<section begin="1"/>Vnd lauff waß du~ gelauffe~ magst<br/>welchr° dir dan am nãchstñ nach iagt<br/>das dich duncket er sÿ dir nu~ na<br/>So spring beseitz auß dem weg da<br/>So lauff er dir so gswinde nach<br/>wan auff dich so ist im iach<br/>das er sich nit mag haltñ wider<br/>So schlechts du in nach wu~nsch <sub>darnÿder</sub><br/>~~ Finis<section end="1"/> |
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− | Ein gefechte haisset die naterzungen / vnd kumb auß dem du~rchwechsl / das ainer in dem ortt stet / vnd thue sam~e er welle durchwechsl / also fert er im mit baidñ õrtñ zu~ paidñ seyttñ / vber dã gehu~ltz ein / mit drewen stichen / also das er im im~er trew°dt mit dem ortt / vnd ine also ire macht / das er nicht weiß wo er im zu wil / wen dan diesser sicht / wo er in am gewisten gehaben mag / do fert er im ein / mit dem ort / mit aine~ volku~mlichen stich / vnd das mu~ß gar frisch dar geen das ers ÿnnert nicht weret / | + | Ein gefechte haisset die naterzungen / vnd kumb auß dem du~rchwechsl / das ainer in dem ortt stet / vnd thue sam~e er welle durchwechsl / also fert er im mit baidñ õrtñ zu~ paidñ seyttñ / vber dã gehu~ltz ein / mit drewen stichen / also das er im im~er trew°dt mit dem ortt / vnd ine also ire macht / das er nicht weiß wo er im zu wil / wen dan diesser sicht / wo er in am gewisten gehaben mag / do fert er im ein / mit dem ort / mit aine~ volku~mlichen stich / vnd das mu~ß gar frisch dar geen das ers ÿnnert nicht weret /<section end="2"/> |
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− | Ein gefechte haisset die krawthacke / vnd kumb auß der eysnen pfortñ / mit dem orte von der erdñ gleich auff zum manne / vnd wider nyder / vnd ist gar starck / wer es recht | + | Ein gefechte haisset die krawthacke / vnd kumb auß der eysnen pfortñ / mit dem orte von der erdñ gleich auff zum manne / vnd wider nyder / vnd ist gar starck / wer es recht<section end="3"/> |
Revision as of 19:57, 29 September 2015
Ee dañe sich die andern gar
Weder kain dir kerñ als vor
So magstu wol mercken vnd achtñ
ob du~ mit kainerlaÿ sachen
von in mõchst kume~ on schadñ
So spring künlich võ in als ich sage
Wan es ist nit schadñ oder vneer
zu~ flichen vier sechs oder meer
Wen du~ dan beginnest
zu lauffen vnd von in springest
So wirff dein schwert die twere
hindtñ vber dein hawbt sere
- Vnd lauff waß du~ gelauffe~ magst
welchr° dir dan am nãchstñ nach iagt
das dich duncket er sÿ dir nu~ na
So spring beseitz auß dem weg da
So lauff er dir so gswinde nach
wan auff dich so ist im iach
das er sich nit mag haltñ wider
So schlechts du in nach wu~nsch darnÿder
~~ Finis
Die naterzu~ngen od~ auß dem ortt
Ein gefechte haisset die naterzungen / vnd kumb auß dem du~rchwechsl / das ainer in dem ortt stet / vnd thue sam~e er welle durchwechsl / also fert er im mit baidñ õrtñ zu~ paidñ seyttñ / vber dã gehu~ltz ein / mit drewen stichen / also das er im im~er trew°dt mit dem ortt / vnd ine also ire macht / das er nicht weiß wo er im zu wil / wen dan diesser sicht / wo er in am gewisten gehaben mag / do fert er im ein / mit dem ort / mit aine~ volku~mlichen stich / vnd das mu~ß gar frisch dar geen das ers ÿnnert nicht weret /
Die krawthacke /
Ein gefechte haisset die krawthacke / vnd kumb auß der eysnen pfortñ / mit dem orte von der erdñ gleich auff zum manne / vnd wider nyder / vnd ist gar starck / wer es recht