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| | == Transcription notes == | | == Transcription notes == |
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| − | === Ms.1825, Paulus Kal, Bologna Universitätsbibliothek ===
| + | This illustrated manuscript by Paulus Kal contains only very scarce text passages that cannot compete in extent with the versions from Munich or particularly Vienna. |
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| − | Handschrift mit 46 Blatt neuerer Zählung mit den Maßen 95X95. Nach Angaben der Universitätsbibliothek Bologna wurde die Handschrift im Auftrag Ludwig des IV Kürfürst der Pfalz (1424-1449) angefertigt. Somit ist sie die älteste erhaltene Handschrift, die uns von Paulus Kal überliefert ist. Rainer Welle datiert die Handschrift aufgrund einer Schriftanalyse sowie der Kostüm- und Harnischbefunde auf den Zeitraum von 1458-1467.<br/>
| + | ''Dierk Hagedorn, June 2016'' |
| − | Nachweisbar ist die Handschrift bereits 1646 für Bologna; Wie eine verblichene Notiz auf 4r zeigt war sie zu diesem Zeitpunkt im Besitz von Francesco Maria Tagliaferri aus Bologna.<br/>
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| − | Als letzter Besitzer läßt sich Herzog Cesar Massimiliano Gini, geb. um 1739, feststellen. Auf der Rückseite des ersten Blattes befindet sich ein entsprechender Besitzeintrag „13 dicembre 1802. Donato alla Biblioteca dal cittadino Gini“.<br/>
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| − | Die 73 kolorierten Zeichnungen sind in schönen Farben gehalten und weisen ein hohes künstlerisches Niveau auf, wobei die dargestellten Figuren kräftiger anmuten als im Münchner Kodex. Es sind zwei Schreiber zu identifizieren:<br/>
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| − | Schreiber I: Blatt 4v sowie 5r mit sauberer Textura in einer Zierschleife<br/>
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| − | Schreiber II: Der Rest in einer sauberen Bastarda.<br/>
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| − | Eine Überlieferung der Lehre Lichtenauers endet mit dem Blattende auf 42v mitten im Satz.<br/>
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| − | Auch an anderer Stelle sind Blätter herausgetrennt worden, der ursprüngliche Umfang übertraf den heutigen wahrscheinlich um ein Vielfaches.<br/>
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| − | Für die freundliche Hilfe möchten wir insbesondere Frau Rita De Tata, Universitätsbibliothek Bologna, danken.
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Latest revision as of 01:02, 23 March 2017
Transcription notes
This illustrated manuscript by Paulus Kal contains only very scarce text passages that cannot compete in extent with the versions from Munich or particularly Vienna.
Dierk Hagedorn, June 2016
