Wiktenauer logo.png

Difference between revisions of "Page:Der Allten Fechter gründtliche Kunst (Christian Egenolff) 1531-1537.pdf/13"

From Wiktenauer
Jump to navigation Jump to search
(→‎Not proofread: Created page with "IIII v Erst Theil diß Buchs. Wie man fortheyl im langen Schwerdt, welchs ein grundt unnd ursprung allen Fechtens, zu beden henden brauche sol. Ein Zedel fechter ich mich r...")
 
Page body (to be transcluded):Page body (to be transcluded):
Line 1: Line 1:
IIII v
+
<section begin="1"/>'''Erst Theil diß Buchs. Wie man fortheyl im langen Schwerdt,''' welchs ein grundt unnd Ursprung allen Fechtens, zu beden henden brauche sol.<section end="1"/>
Erst Theil diß Buchs.
+
 
Wie man fortheyl im langen Schwerdt, welchs ein grundt unnd ursprung allen Fechtens, zu beden henden brauche sol.  
+
<section begin="2"/>Ein Zedel fechter ich mich rüm
+
&emsp;Im Schwerd un Messer ungestüm
Ein Zedel fechter ich mich rüm   Im Schwerd un Messer ungestüm In stercke, schweche, kurtz und lang,   Mein gegen man ich thu bedrang, In des hab acht, versteh mich recht,   Ihn triff, eh er sein Läger schlecht. So hab ein anders ich darauff,   Damit mein kunst gar teur verkauff Mein Arbeit treib ich nun bering,   Am leib glatt einher, nach der kling, Zu schnid mach streych, stich, so widrub    Wilts lerne grüntlich. Zu mir komm.
+
In stercke, schweche, kurtz und lang,
 +
&emsp;Mein gegen man ich thu bedrang,
 +
In des hab acht, Versteh mich recht,
 +
&emsp;Ihn triff, eh er sein{{dec|u|en}} Läger schlecht.
 +
 
 +
So hab ein anders ich darauff,
 +
&emsp;Damit mein kunst gar teur verkauff
 +
Mein Arbeit treib ich nun bering,
 +
&emsp;Am leib glatt einher, nach der kling,
 +
Zu schnid mach streych, stich, so widru{{dec|u|m}}b
 +
&emsp;Wilts lerne{{dec|u|n}} grüntlich: Zu mir kom{{dec|u|m}}.<section end="2"/>

Revision as of 20:28, 23 October 2021

This page needs to be proofread.

Erst Theil diß Buchs. Wie man fortheyl im langen Schwerdt, welchs ein grundt unnd Ursprung allen Fechtens, zu beden henden brauche sol.

Ein Zedel fechter ich mich rüm  Im Schwerd un Messer ungestüm In stercke, schweche, kurtz und lang,  Mein gegen man ich thu bedrang, In des hab acht, Versteh mich recht,  Ihn triff, eh er seinen Läger schlecht.

So hab ein anders ich darauff,  Damit mein kunst gar teur verkauff Mein Arbeit treib ich nun bering,  Am leib glatt einher, nach der kling, Zu schnid mach streych, stich, so widrumb  Wilts lernen grüntlich: Zu mir komm.