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Index talk:Eyb Kriegsbuch (MS B.26)

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Images Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg
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Transcription (16r - 50v) Barbara Kappelmayr, Andreas Meier Gesellschaft für pragmatische Schriftlichkeit
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Collation notes

27 Lagen: I fehlt; dafür 2 ungezählte leere Doppelblätter und 3 Pergamentblätter (bei LUTZE Bl. a-c) eingeheftet. II-XXIII (Bl. 16-298): meist je 5-7 Doppelblätter; III (28-45): 9 Doppelblätter; IV (46-61): 8 Doppelblätter; XXIV-XXVII (299-322): je 3 Doppelblätter Am Schluß fehlt mindestens 1 Lage. Fehlende Blätter: das Doppelblätter 19/24, Blatt 29 und 279. Blatt — Ziffer 222 ausgelassen. Lage XVII, Blätter 212-224, ist mit 6 Doppelblätter vollständig. Bilderläuterungen und Zwischentexte bis 298v von einer Hand, nur wenige Einträge von anderer Hand: 96r, 276r-277v. 299v ff von späterer Hand.

27 layers: I missing; for this 2 uncounted blank double sheets and 3 parchment sheets (for LUTZE sheets a-c) stapled. II-XXIII (Bl. 16-298): mostly 5-7 double sheets each; III (28-45): 9 double leaves; IV (46-61): 8 double leaves; XXIV-XXVII (299-322): 3 double pages each At the end at least 1 layer is missing. Missing leaves: double leaves 19/24, leaves 29 and 279. Leaf - number 222 omitted. Layer XVII, leaves 212-224, is complete with 6 double leaves. Explanations of pictures and interim texts up to 298v from one source, only a few entries from another source: 96r, 276r-277v. 299v ff from a later hand.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:29-bv000944827-1#0045

Transcription notes (16r - 50v)

Bemerkung

Hiermit stellen wir die erste Transkription der Fechtlehre aus dem Kriegsbuch des Ludwig von Eyb zum Hartenstein der Öffentlichkeit vor.
Diese Handschrift wird in der Universitätsbibliothek Erlangen unter der Signatur Ms. B 26 aufbewahrte.
Es handelt sich um eine Papierhandschrift mit einem Umfang von 305 Blatt (die drei ersten unfoliierten Blatt sind aus Pergament).
Von 16r bis 61v erstreckt sich eine Fechtlehre die zum Teil nur Abbildungen aber auch Beitexte zu den Bildern wie auch kurze Textpassagen aufweist.[1]

In der vorliegenden Transkription wurde nur der Fechtteil des Kriegsbuches berücksichtig.
Der Rest der Handschrift wird ebenfalls transkribiert und zu einem späteren Zeitpunkt, vorraussichtlich zweite Jahreshälfte 2010, fertiggestellt und online gestellt. Bis dahin wird die aus der Autopsie der Originalhandschrift korrigierte Version online gestelt.

Transkriptionsregeln

Diphthong- und Umlautschreibung

Umlaute und Diphthonge werden, soweit möglich, entsprechend ihrer Verwendung wiedergegeben. Buchstaben, die nur einfach überpunktet sind, werden nicht als Umlaute transkribiert, da meist unklar ist, ob der Punkt bewusst angebracht wurde oder durch zufälliges Absetzen der Feder zustande kam.

Zierbögen an Anfangsbuchstaben werden in der Transkription nicht berücksichtigt.

Abbreviaturen und Ergänzungen des Autors
<text> Nasalstriche und eindeutige Kürzungen.
[text] Unleserliche oder zerstörte Textstellen die durch den Autor ergänzt wurden.
[?] Unleserliche oder zerstörte Textstellen die durch den Autor nicht ergänzt wurden.

Lautverschiebungen

Die Transkription gibt keine Lautverschiebungen wieder. Das bedeutet, dass ein geschriebenes w nicht als neuhochdeutsches u wiedergegeben wird.

Klein- und Großschreibung

In der Transkription werden Großbuchstaben nur verwendet, wenn sie auch eindeutig als solche erkennbar sind. Ein Buchstabe wird nicht als groß gesehen, wenn er nur hoch angesetzt oder überlang geschrieben wurde. Ausgestrichene Buchstaben, Worte oder Sätze werden auch als solche in der Transkription wiedergegeben. Wortergänzungen sind an der entsprechenden Textstelle eingefügt und die Einfügung als Fußnote vermerkt.

Vorlage der Transkription

Als Vorlagen für diese Edition diente ein Mikrofiche welcher digitalisiert wurde.
Es ist eine Autopsie der Originalhandschriftt, für die zweite Jahreshälfte 2010, geplant um in der Vorlage schwer zu entziffernde Textstellen abzugleichen und zu ergänzen. Danach wird unserer Transkription nochmals abgeglichen und eine verbesserte Version online gestellt.

References

  1. Quelle : Hans-Peter Hils, „Meister Johann Liechtenauers Kunst des langen Schwertes“, Frankfurt a. M.,1985