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Difference between revisions of "Page:2º Cod.MS.Philos.62 08r.jpg"

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'''Von der Schweche des Arms'''
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'''I'''ndieser figura meldet der Autor der Schweche des Arms / welches sonderlich wol Zue mercken ist / nicht allein im Arm sondern in allen juncturis soll solches gebrauchet werden / Sonderlich an Starken persohnen den man sonst nicht abgewinnen kan da mus man allezeit die Stercke kegen ihre Schweche setzen / als wan Ich dreij teile miner Klinge kegen eines andern eine deil seiner klinge setze Zum andern greifft er in dieser figur auch mit der andern Hand Zue / drucket seine des wieder-parts eine Hand mit seinen beiden feist an den Leib / damit er nicht Loßkommen kan /
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In dieser '''figura''' meldet der '''Autor''' der schweche des arms welches sonderlich wol zue mercken ist, nicht allein im arm sondern in allen '''juncturis''' soll solches gebrauchet werden, sonderlich an starcken persohnen den man sonst nicht obgewinnen kann da mus man allezeit die stercke kegen ihre schweche setzen, alß wan ich dreÿ teile meiner klingen kegen eines andern eine deil seiner kling setze,
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zum andern greifft er in dieser '''figur''' auch mit der andern hand zue, drucket seine des wiederparts eine hand mit seinen beiden feist an den leib, damit er nicht loßkommen kan.<section end="1"/>
  
'''U'''nd wen gleich der Kegentheil mit seiner Zue geschlossnen Hand / den Autor ins gesiche stoßen wol-te / konte ers dah Leichtlich versetzen und wegk neh-men / damit er ihm keinen schaden thun konte /
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<section begin="2"/>Vnd wen gleich der kegentheil mit seiner zuegeschlossenen hand den '''Autor''' ins gesichte stoßen wolte, konte ers doch leichtlich versetzen vnd wegk nehmen, damit er ihme keinen schaden thun konte.<section end="2"/>

Latest revision as of 02:42, 8 July 2020

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Von der Schweche des Arms.

In dieser figura meldet der Autor der schweche des arms welches sonderlich wol zue mercken ist, nicht allein im arm sondern in allen juncturis soll solches gebrauchet werden, sonderlich an starcken persohnen den man sonst nicht obgewinnen kann da mus man allezeit die stercke kegen ihre schweche setzen, alß wan ich dreÿ teile meiner klingen kegen eines andern eine deil seiner kling setze, zum andern greifft er in dieser figur auch mit der andern hand zue, drucket seine des wiederparts eine hand mit seinen beiden feist an den leib, damit er nicht loßkommen kan.

Vnd wen gleich der kegentheil mit seiner zuegeschlossenen hand den Autor ins gesichte stoßen wolte, konte ers doch leichtlich versetzen vnd wegk nehmen, damit er ihme keinen schaden thun konte.