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Long sword

Illustrations

Glasgow Version

Translations

Draft Translation Draft translation (2022) by Christian Trosclair

Featured Translation (all versions) Featured translation (2015) by Christian Trosclair

Draft Translation (Dresden only) Draft translation (2010) by Keith Farrell

Incomplete Translation (Dresden only) Unfinished translation (1999-03) by Jörg Bellinghausen and David Rawlings

Transcriptions

Salzburg Version (1491) by Dierk Hagedorn

Dresden Version (1504-19) by Dierk Hagedorn

Glasgow Version (1508) by Dierk Hagedorn

Augsburg Version (1553) by Werner Ueberschär

Rostock Version (1570) by Dierk Hagedorn

Short sword

Illustrations

None

Translations

Incomplete Translation (Dresden only) Unfinished translation (2003) by David Rawlings

Incomplete Translation (Dresden only) Unfinished translation (1999) by Jörg Bellinghausen

Transcriptions

Dresden Version (1504-19) by Dierk Hagedorn

Vienna Version (1512) by Dierk Hagedorn

Rostock Version (1570) by Dierk Hagedorn

Mounted fencing

Illustrations

Glasgow Version

Translations

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Transcriptions

Dresden Version (1504-19) by Dierk Hagedorn

Glasgow Version (1508) by Dierk Hagedorn

Illustrations

Draft Translation Draft translation (2022)
by Christian Trosclair

Featured Translation Featured translation (2015)
by Christian Trosclair

Draft Translation (Dresden only) Draft translation (2011)
by Keith Farrell

Incomplete Translation (Dresden only) Unfinished translation (2003)
by David Rawlings

Incomplete Translation (Dresden only) Unfinished translation (2001)
by Jörg Bellinghausen

Salzburg Version (1491) [edit]
Transcribed by Dierk Hagedorn

Dresden Version (1504-19) [edit]
Transcribed by Dierk Hagedorn

Glasgow Version (1508) [edit]
Transcribed by Dierk Hagedorn

Augsburg Version (1553) [edit]
Transcribed by Werner Ueberschär

Rostock Version (1570) [edit]
Transcribed by Dierk Hagedorn

[10v] Hie hept sich an die vßlegu~g der zedel

In der geschriben stett die Ritterlich kunst des langes schwerts Die gedicht vnd gemacht hat Johannes lichtenawer der ain grosser maiste~ in der kunst gewesen ist dem gott genedig sÿ der hatt die zedel laußen schrÿbe~ mitt verborgen vñ verdeckte~ worten Daru~b dz die kunst nitt gemain solt werde~ Vnd die selbige~ v°borgneñ vñ verdeckte wort hatt maister [11r] Sigmund ain ringeck der zÿt des hochgeborne~ fürsten vñ herreñ herñ aulbrecht pfalczgrauen bÿ Rin vñ herczog in baÿern schirmaiste~ Glosieret vñ außgelegt alß hie in disem biechlin her nach geschrÿben stät dz sÿ ain ÿede~ fechter wol verömen vnd vestan mag der da ande~st fechten kan etc~   ~  

MS E.1939.65.341 035r.jpg

Die vor red der zedel ~

Jungk ritter lere
Got liebhaben fröwen ia ere
so wöchse dein are ere

Kunst die dich ziert
In kriegen zu° ern hoffiert
[11v] Ringes gütt fesset
Glefen sper schwert vnd messer /
manlich bederben

Haw drin hart dar
Rausch hin triff ode~ las farñ
daß in die wÿsen /
hassen den man sicht brÿsen
Daruff dich fasse /
alle kunst haben lenge vñ masse ~~~  ·:·

Das ist der text von vil gu°tter gemainer lere des langen schwerts

Willtu kunst schowen
Sich linck gen vñ recht mitt hawen
Vñ linck mitt rechtem /
ist dz du starck gerst fechten 

Glosa Merck dz ist die erst lere des [12r] langes schwercz dz du die hew võ baÿden sÿtten recht solt lernen hawen Ist dz du annders starck vñ gerecht fechten wilt Dz ver nÿm allso Wenn du wilt howe~ von der rechten sÿtten So sich dz dein k lincker fu°ß vor stee Vñ wenn du wilt howe~ võ der lincken sÿtten so sich dz dein rechter fu°ß vor stee Haw Häustu dann den ober haw° von der rechten sÿtten so folg dem haw nach mitt dem rechten fu°ß tu°st du dz nicht / so ist der how falsch vnd vngerecht wann dein [12v] rechte sÿten pleibpt dahinden Daru~ ist der haw zu° kurcz vñ mag sein rechten gang vndersich zu° der rechten sÿten andere~ sÿtten vor dem lincken fu°ß nicht gehaben

Des glÿchen wenn du haw°st von der lyncken sÿtten vnd dem haw nicht nachfolgest mitt dem lincken fu°ß so ist der haw° och falsch Daru~ so merck von welcher sÿtten du haust / dz du mitt dem selbige~n fu°ß haw° nachfolgest so magstu mitt sterck alle dein stuck gerecht trÿbeñ Vnnd also süllen alle andere hew° [13r] och gehawen werden ~:·  

Der text aber võ aine~ lere

Wer nach gat haw°en /
der darff sich kunst wenig fröwen
Haw nachent waß du wilt
kain wechsel kumpt in dein schilt
Zu° koppff zu° lÿbe /
die zeck nicht vermÿde /
mitt ganczem lÿb
ficht waß du strarck gerst zu° trÿben

Glosa Wenn du mitt dem zu°fechten zu° im kumpst so solt du vff sein hew nicht sechen noch warten wie er die gegen dir trÿbt wann alle fechte~ die do sechen vñ warten vff aines anderen hew Vnnd wellend anderß nichtß nicht~ thon [13v] dañ verseczen die durffen sich söllicher kunst wenig fröwen wann sÿ werden do bÿ offt geschlagen

Item du solt mercken alles dz du fechten wilt dz trüb mitt ganczer störck deines lÿbs Vnnd haw im do mitt nahent ein zu° kopff vñ zu° lÿb so mag er vor dinem ort nicht durch wechslen Vñ mitt dem haw° solt du im den anbinden des schwerts der zek zeckru°re nicht vermyden zu° der nächsten blöß di dir hernach in den fünff hewen vnd in anderen stucken vßgericht [14r] werden ~~ :·  

aber ain lere

Höre waß du schlecht ist /
ficht nitt oben linck / so du recht bist
Vñ ob du linck bist
Im rechte~ auch ser hinckest ·:

Glosa Mörck die lere trifft an zwu° personen aine~ lincken vnd ain grechten / vñ mainest den man zu° schlagen So haw° den ersten haw° Das vernÿm also.  Wann du mitt zu° fechten zu° im kumpst Bist du dann gerecht vñ mainest den man zu° schlachen So haw den erste~ haw° nicht von der lingen sÿtten Wann der ist schwach vnd magst damitt nicht [14v] wider gehalten wann man dir starck daruff bindt Darum so haw der rechten sÿtten / so magst du starck am schwert mitt kunst arbaÿten waß du wilt

Daß ist der text vñ lere ain lere von vor und nach

Vor vñ nach die zwaÿ dinck /
sÿnd aller kunst ain vrsprimg
Schwöch vñ störck
/In/des/ daß wort domitt mörck
So magst [15r] du leren
mitt kunst arbaiten vñ wereñ
Er schrickstu gern /
kain fechten nim~er lern gelerñ ·:

Glosa Merck dz ist dz du vor allen sachen wol solt verston daß vor und daß nach / wann die zwaÿ ding sind ain vrspru~g do alle kunst des fechtenß außgät Daß vernÿm also Dfor das vor daß ist dz du all weg solt vorkum~en mitt aine~ haw° ode~ mitt aine~ sch stich Im zu° der blöß Ee wann er dir zu der deinen so mu°ß er dir verseczen / so arbaÿt in der versachung behentlich für dich mitt dem schwert [15v] von ainer be blöß zu° der andere~ so mag er vor deiner arbaÿt zu° seine~ stucken nicht kom~en Aber laufft er dir ein eÿnn So kom~e fo vor mitt dem ringen ~~~~~~~~~~

Hie mörck was da haÿsst daß nach

Mörck magstu zu° dem vor nitt kom~en So wart uff dz nach dz sÿnd die brüch uff allen stu°ck die er vff dich trÿbt Das vernÿm also Wann er vorkumpt daß du ihm verseczen mu°st So arbait mitt der versäczung / Indes behentlich für dich zu° der nächsten blöß So triffestdu in ee Wann [16r] er sein stuck verbringtt

Also gewinstu aber dz f vor Vñ er blÿpt nach Auch soltu in dem vor vñ nach mörcken wie du mitt wort /in des/ arbaitten solt nach der schwech vnd nach der störck seines schwertß Vnd das vernÿm Also Von dem gehulcze des schwerts by biß in die mitten der clingen Hatt dz schwert fin sin störcke dar mitt du wol magst wide~ gehalten wann man dir dar an bindt Vñ fürbaß von der mitt biß an den ort hat es sein schwöch da magst nitt nicht wider [16v] gehalten Vñ wenn du die ding recht verstest So magstu mitt kunst wol arbaitten vñ dich darmitt wören vñ fürbaß lerne~ fürsten vñ her~eñ dz sÿ mitt der selbige~ kunst wol mügen besten In schim~pff vñ in ernst Aber erschrckstu gern so saltu die kunst des fechtens nitt lerne~ Wann ain blöds verzags hercz dz tu°t kain gu°t wann es wirt bÿ aller kunst geschlagen ~

Der text võ den fünf hewen

Fünff hew° lere
von der [17r] rechten hand Wer dz wäre
dem wir geloben /
in kunsten gern zu° lonen ~

Merck die zedel seczt fünff verborgne hew° Da von vil maiste~ des schwerts nicht wissen zuo zu° sagen Die soltu anders nicht lerne~ hawen wann võ der rechten sÿtten gege~ dem der sich gegen dir stöllet zu° der were Vñ versu°ch öb du mitt aine~ haw vsß den fünffen den man mitt dem ersten schlag mügest treffen Wer dir die brechenn kan on seine~ schaden / so wirt im gelopt Von dem maiste~ der zedeln daß im siner kunst [17v] bas gelonet soll werde~ dann aine~ andern fechtern der wÿde~ die funff hew nicht fechten kann Vñ wie du die fünff hew howen solt / dz fündest du in den selbigen funff hewen her nach geschriben /

Das ist der võ den stucken de~ zedeln

Zorn haw · krump · zwerch
hat Schiller / mitt schaittler
Alber verseczt /
nachraÿsen Vberlauff hav haw seczet
Durch wechsel zuck
durch lauff abschnide / hende dn druck /
heng vñ mitt blössen
schlach vach streÿch sch stich mitt stossen ~·:·~

Glosa [18r] Mörck hie werden genampt die rechten haüptstucke der kunst deß langen schwerts wie ÿettlichs besunde~ haist mit dem namen / daß du die dester baß ver sten kündest Der ist sibenzechen an der zal Vnd heben sich an den funff hewen an / ~~ Item num nun mörck der erst haw haist der zorn haw
Der ander der krump haw
Der drit der zwer haw
Der viert der schill haw
Der funfft der schaittel/haw
Der sechst daß sind die vier

[18v] hütten
Das sÿbent die vier verseczen
Das acht die nachraisen
Das neindt die überlauffen
Das J zechend die abseczen
Daß aÿlfft daß durchwechßlen
Das zwülfft daß zucken
Daß drÿzehend die durchläuffen :/
daß vierzehend die abschnÿden :
daß funffzehend die hend trucken
Daß sechzehend die hengen
Daß sibenzehend · daß sind die winden

Aber ain stuck vß dem zorn haw°

Wirt er es gewar
So nÿms [19v] oben ab an far 

Glosa Wann du mitt dem zorn haw den ort ein schüst wirt er dann deß orts gewar vñ verseczt den stich mit störcke So ruck dein schwert übersich oben ab von dem sinen Vñ haw im zu° der andren sÿtten an sine~ schwert wider oben ein zuo dem kopffe ~~

Aber ein stuck vß de~ zornhaw°

Biß störcker wider /
vnd sch stich sicht erß so nÿm es wider ·:

Glosa Wenn du im mitt dem zornhaw° Inhaw°st verseczt er dir daß vñ pleibt dir damitt [20r] starck am schwert So bÿß gen im wider starck am schwert Vñ far uff mit der störck dines schwerts in die schwöchi sines schwerts vnd wind am schwert de din gehülcz f~ vorne~ für dein hopt haupt vñ so stich in oben zu° dem gesichte ~

Aber ain stuck vß dem zornhaw°

Wann du Im mitt dem winden oben ein stichst / alß vor stett / fört er den hoch vff mitt den henden vñ versetzt mitt dem gehülcze den obern sttich stich so plÿb alst also sten in dem winden vnd setz im den ort [20v] niden zwischen sinen armen vñ der brust ~ ~~

Hie mörck ain gu°tte lere

Das öben mörck /
Haw stich leger waÿch oder hört
In des vñ fär nach /
on hurt dein krieg sich [21r] nicht gäch
Weß der krieg ri riempt
oben nÿder wirt er beschämpt ·:

Glosa Daß ist dz du gar eben mörcken solt wann du dir aine~ mitt ainem haw~ oder mit aine~ stich oder sunst an din schwert bintt bindet ob er am schwert waich oder hört ist vñ wenn du das enpfunden hast So solt du /In das/ wissen welchses dir am beste~ sÿ ob du mitt dem vor oder mitt dem nach an in hurten solt Abe~ du solt dir mitt dem an hurten nicht zu° gauch laussen sÿn mitt dem krieg wenn der krieg ist nicht anders dann die winden am [21v] schwert

Item den krieg trÿb also Wam [!] du Im mitt dem zorn haw~ In haw~est Alß bald er dann verseczt so far wol vff mitt den armen vñ wind im den ort am schwert ein zu° der obern blöß verseczt er denn den stich So blÿb sten in de~ winden vñ stich mitt dem ort die vnder blöß folgt er dann fürbaß mitt der versaczu~ge dem ss schwert nach so far mitt dem ort vnde~ sÿn schwert durch vñ heng im den ort oben ein zu° de~ andere~ blöß sine~ rechten sÿtten Also wirt er mitt dem krieg oben vñ vnden beschämpt Ist daß du die ge/ [22r] fört andrest recht kanst trÿben ~

Item denn krieg treib also, wenn du Im mit dem Zornhaw inhawest, als bald er denn versetzt, so far wol auf mit denn Armen, vnnd windt im den ort am schwert in zu der obern bloß, versetzt er dan den stich, so beleib sten in dem winden, vnnd such mit dem ort die vntern bloß. Volgt er dann furbas mit der versatzung deinem schwert nach, so far mit dem ortt vnter sein schwert durch, vnd heng Im denn ort oben [09r] in zu der anndern ploß seiner rechten seiten, also wirt er mit dem krieg oben vnd vnden beschemet, ist das du du [sic] gefert anders recht kannst treybenn.

Wie man In allen winden hew° stich recht vinden sol ~

In allen winden
hew stich recht lern finden
Auch soltdu mit brüch
brüffen / hew stich oder schnitt
In allen treffen
den maistern wilt du sÿ effen ·:

Glosa Daß ist daß du in allen winden hew stich vñ schnitt recht finden solt Also wenn du windest dz du da mitt zu° handt solt brüffen weches dir vnder den de drÿen daß best sÿ zu° triben al also dz du nicht hav~est wann du steche~ solt vñ nit schnidest wañ du hawen solt vñ nicht stechest [22v] wann du schniden solt Vñ mörck wan man dir der aÿnes verseczt dz du in mitt dem andern treffest Also / versecz man dir den stich so trÿb treÿb den haw° Laufft man dir eÿnn so treÿb den vndern schnitt In sin arm des morck in allen treffen vñ anbinden der schwert wilt du anderst die maister effen die sich wider dich seczen ~~ : ~ 











[17r] Item du solt wissen welche ploß der man gegen dir entplost der selben ploß reme künlichen an var mit ÿn schissen des langen ortz vnd mit noch riessen vnd mit winden am schwertt [17v] vnd auch süns mit namen allen gefertenn vnd acht nicht wie er mit sinen gefertem gegen dir gebare so schlechstu In gewisß ~[51]

Von den vier blossen

Vier bloß wisse /
rem so schlechstu gewisse
an alle for /
on zwifel wie er gebar ·:

Glosa Hie soltu morcken die vier blossen an dem man da du all wegen zu° fechten [23r] solt Die erst bloß ist die recht sÿtt seÿtt die ander ist die link seÿtt oberhalben der girtel deß manß Die ander zwuo sind och die recht vnd die linck seÿtten vnderhalben der girtel Der blossen nÿm eben war in dem zu°fechten mitt welcher er sich gege~ dir enblösse der selbigen reme künstlichen on far mitt einschiessen des langen orts mit nachraisen vñ sunst mit allen geförten vñ acht nitt wie er mit sÿne~ geförten gegen dir bar gebar So vichtest du gewisß vnnd schlechst schlege daruß die do treffenlich sind vnd lau laust in domitt zu° seine~ stucken nitt komen ~~~ :  ~

Vonn denn vier blossenn.

Vier blosse wiß
reine [sic], so schlechstu gewiß
ann aller var,
one zweifel wirt er gewar.

Glosa. Hie soltu merckenn die vier blossenn ann dem man da du alleweg zu fechtenn solt, die erste bloß ist, die recht seytenn, die ander die linck oberhalb der gürtel des mans, die anndernn zwo sind auch die recht, vnnd die linck seyt vnterhalb der gürtel. Der blossenn [09v] nim ebenn war in dem zufechtenn, mit welcher er sich gegenn dir emplöst, derselbenn reine [sic] kunlich an far mit inschiessenn des langenn orts mit nachreysenn, Vnd auch mit denn Winden am schwert, vnnd sonst mit allenn gefertenn, vnnd Achte nicht, wie er mit seinenn geferttenn gegenn dir gepar. So fichstu gewiß, vnnd schlechst schleg daraus die da treflich sindt, vnnd lest in damit zu seinenn stucken nicht kummenn.

[23v] Der text vnd die gloß von de~ dupliern vnd von dem mutierñ Wie die brechen die vier blossen ~~

Wilt du rechen
Die vier blossen künstlich brechen
Oben duplir /
vnden recht mutier
Ich sag dir für war /
sich scu schücz kain maiste~ an far
Haustu es recht vernom~en
zu° schlage mag er klain kom~en ·:

Glosa Daß ist Wann du dich an eine~ rechen wilt also / dz du im die vier blossen mitt kunst wilt brechen d So trÿb dz dupliern zu° der oberen bo blössen gen de~ störcki seines schwerts vñ daß mutiern zu° der anderen blösß [24r] So sag ich dir für war daß er sich dar von nitt schüczen kan vnd mag weder zu° schlachen noch zu° stechen komen ~




[18v] daß ist wie du krumpt solt haulben zu den henden Daß stuck tribe also wan er dir von diner rechten siten mit dem ober haulb oder vnter haulb zu haulbett so spring vß dem haulb mit dem rechten fus gegen ym woll vff sin lincke siten vnd schlag in mit vß gestreckten armen mit dem vff sin hende[65]

Der krumphaw° mitt sine~ stüken stucken

Krump vff behende /
wirff den ort vff die hende ·:

Glosa Daß ist wie du krump solt haw°en zu° den henden vñ daß stuck trÿb also wenn er dir von deine~ recht~ sÿtten mitt aine~ obern ode~ vndern haw~ zu° der blöss haw~et So [25r] spring vsß dem haw° mitt dinem recht~ fu°ß gege~ im wol vff sin Lincke sÿtten vñ schlach in mit gecrüczenten arme~ mitt dem ort vff die hende vñ dz stuck trÿb och gem [!] im wenn er gen dir stätt staut In der hüt deß ochsen ~

Aber ain stuck vß dem krumphaw°

Krump wer wol seczet
mitt schrÿtten er vil hew~ leczet ~·:

Glosa Daß ist wie du mitt dem komp krump haw° die obern häw abseczen solt daß stuck trÿb also Wann er dir von sÿme sine~ rechten sÿtten oben ein hawet zu° der blosß so schrÿt mitt dem rechten fu°ß vff sÿn lincke sÿten v~ber sin schwert / mit dem ort [25v] vff die erden In die schranckhüte dz trÿb zu° baÿden sÿtten Och magstu In vß dem abseczen vff dz haupt schlachen ~

Aber ain stuck vß dem krumhaw°

Wenn es kluczt oben /
so stand ab dz will ich loben ·:

Glosa Dast ist wenn du im mitt dem krumphaw~ vff sin schwert hawst So schlache vom schwert mitt de~ kurczen schnide~ [26r] bald wider vff / im oben ein zu° dem kopff Oder windt Im mitt dem krumphaw° die kurczen schnÿden an sin schwert vñ stich im zu° der brust ~ ~




[20v] Item ein bruch wider den krümpt haulb

so du im den ortt vnter sin schwertt in schuest zu siner brust druck er dan mit dem krümpt haulb din schwertt vnter sich zu der andern erden so wind gegen siner rechten siten vnd far mit dem arm woll vff vber dem hauptt vnd setz im den ortt oben an sin brust versetz er dir dz so pleib also stett mit dem gehultz vor dem hauptt vnd arbeitt behendeglich mit dem ort von eÿner plos zu der andern dz [21r] heist der krieg do mit verirrest In so gar dz er nit weiß wo er sich hutten soll [75]

Ain andern brüch über den krumphaw° ~~

Mörck wenn du im von diner rechten sÿtten oben ein hawst Hawt er deñ och võ sine~ recht~ sÿtten mit gekrenczten armen  komp [77] [27r] Vff dein schwert vnd drückt dir das da mit vnder sich gen der erden So wind ge deiner rechten syte~ vnd far mit den arme~ wol vff v~ber dein hau°pt vnd secze Im dein ort obe~ an dei die brust Glosa Versetzt er dir das so plÿb also sten mit dem gehu~lcz vo° dem hau~pt vnd arbait behendtlich mit dem ort von aine~ bloß zu° der andere~ Das hayset der edel krig Da mit verwirstü In so gar Das er nit waysst wo er vor dir blibe~ sol fur war

Der zwerhaw° mit sine~ stucken

Zwerch benÿmp
was võ tag her kümpt

Glosa Merck de~ zwerhaw bricht alle hew die võ oben nÿder gehawe~ werde~ vnd den haw trÿb also We~ er dir oben In hawet zu° dem kopf So spring mit dem rechte~ fu°ß [27v] gen Im vß dem hawe Vff Sin lincken sytten vnd im springen verwent din schwert mit de~ gehu~ltz houch vor deine~ haupt das din dou~m vnnde~ kome vmd [!] schlach In mit der kurtze~ schnide~ zu° siner lincken sytten So vaschdü sine~ haw In din gehu~ltz vnd triffest In zu° dem kopff ~~

Der Twer haw.

+ Twer benimpt,
was vom tag herkompt.

Glosa. Merck denn Twer haw pricht alle hew, die vonn obenn nider gehawenn werden, vnnd denn haw treib also, Stehe mit dem linckenn fus vor, vnnd halt dein schwert an deiner rechtenn Achsel, vnnd [10v] wann er dir obenn inhawet zu dem kopf, so spring mit dem rechtenn fus gen Im wol aus dem haw auf sein lincke seittenn, vnnd im springenn verwendt dein schwerd mit dem gehiltz, hoch vor deinem haupt, das dein dawme vnden komme, vnd schlag in mit der kurtzenn schneidenn, zu seiner linckenn seytten, fechstu seinen haw in dem gehiltz, vnnd truckst in zu dem kopf, als hie gemalt ist.

[27v] Ain stuck vß dem zwerhaw°

Zwer mit der stoerck
den arbait do mit moerck

Glosa Das ist wie dü mit der stoerck auss der zwer arbaite~ solt vnd dem thu°n also / we~ dü Im mit der zwer zu° hauest So gedenck das dü Im mit der zwer sterck deines schwerts starck In das Sin Helt den er starck wyder So schlach In am schwert mit gekrütte~ gekru~czte~ arme~ hinder seines schwertz klinge~ vff den kopff [28r] oder schnÿd In mit dem stuck dürch das mau°l ~~

Aber ein stuck auf dem Twerhaw.

Merck wenn du im auß dem Twer mit der sterck deines schwerts ann sein schwert bindest, halt er dann starck bey dir, so stoß mit deinem gehiltz sein schwert vonn dir vntersich, auf dein rechte seyttenn, als hie gemalt stet, vnnd schlag balde mit [11r] der Twer wider vmb genn seiner rechtenn seyttenn im zu dem kopff.

MS E.1939.65.341 001r.jpg

[21v] Item ein bruch wider den zwerch ober haulb

so du Im von diner rechten siten mit eynen ober haulb an sin schwertt bindest schlecht er mit der zwierch vmb sich so küm auch vor mit dem zwerch haulb vnter sin schwertt an den hals ~  [90]

MS E.1939.65.341 001v.jpg
MS E.1939.65.341 002r.jpg

Wie man zu° den vier blossen mitt der zwer schlache~ soll

Zwer zu° dem pflu°g /
zu° de~ ochsen hart gefu°ge

Glosa das ist wie dü In aine~ zu° gang [29r] mit der zwer zu° den vier blossen schlagen solt Das vernÿm also Wã dü mit dem zu°fechte~ zu° Im kompst So merck wan es dir eben ist So spring zu° Im vnd schlag In mit der zwer zu° der vndere~ bloß siner lincken sytte~ Das hayst zu° dem pflu°g geschlagen ~

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Hie nach mörck aber ain stuck vß der zwer vñ das haÿsset der feler

Feler wer wol furet
von vnde~ nach wunsch er ruret

Glosa Das ist mit dem feler werde~ alle fechter die da gern fersetze~ ver fyrt vnd geschlache~ das stuck trib also Wã du mit dem zu° fechte~ zu° Im kompst So thu° alß ob dü In mit aine~ fryen ober haw zu° siner lincke~ sÿtte~ So ist er vnnde~ nach [30r] wu°nsch geru~ret vnd geschlage~

Das ist aber ein stuck aus der Twer das heist der Feler.

Feler wer furet,
von vnden nach wunsch er ruret.

Glosa. Merck mit dem feler werenn al fechter die do gernn versetzenn verfurt vnnd geschlagen, das stuck treib also, wen du mit dem zu fechtenn zu Im kombst, So thu als du in mit einem [11v] freyenn oberhaw zu seiner linckenn seitten zu dem kopff wollest schlagenn, vnnd wend mit dem haw dein schwert, vnnd schlag in mit der Twer, zu der vndern bloß seiner rechtenn seyttenn oder linckenn als hie gemalet stet, so ist er vnten nach wunsch gerurt vnnd geschlagenn.

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Aber ain stuck vß dem feler

Zwyfach es fyrbas
schryt In lunck vnd biß nit laß

Glosa Das ist wã dü Im mit der erste~ verfÿrunge zu° siner rechten sytte~ zu° dem kepff geschlage~ [31r] hau~st / alß am neste~ gemelt ist So schlach bald wyderu~mb Im zu° der rechte~ sytte~ zu° dem kopff vnd far mit der kurtze~ schnÿde~ mit auß gecru~tzten arme~ v~ber sin schwert vnd spring Imlincke das ist auff dein lincke~ sÿtte~ vnd schnyd In mit der lange~ schnÿde~ durch das maul ~~

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  1. Rostock adds: and pictured
  2. 2.00 2.01 2.02 2.03 2.04 2.05 2.06 2.07 2.08 2.09 2.10 2.11 2.12 2.13 2.14 2.15 2.16 2.17 2.18 Word omitted from the Dresden.
  3. "Known as" omitted from the Dresden.
  4. D. schirmaiste~, R. schiermeister.
  5. Count Palatine
  6. Duke
  7. "and pictured" omitted from the Dresden.
  8. Corrected from »am«.
  9. lit: All art has length and measure
  10. 10.0 10.1 10.2 Line omitted from the Dresden.
  11. lit: hastening. hasten, maturare, accelerare, see Grimm
  12. alt: instruction
  13. Zeck: Tick. (Rostock)Zeckruhr: Insect bites
  14. possibly: 'strongly desire to conduct'
  15. D. Zeck: Tick; R. Zeckruhr: Insect bites.
  16. Possibly "strongly desire to conduct".
  17. 17.0 17.1 "Note, this is" omitted from the Dresden.
  18. "You shall" omitted from the Rostock.
  19. Lit: "Before the moment he comes with his to you".
  20. wiederhalten: lit. 'hold against'. To withstand, resist
  21. wiederhalten: lit. "hold against"; to withstand, resist.
  22. Alternately: weapons.
  23. D. Wer dz wäre: "Whoever defends these".
  24. Alternately: avow, legally promise.
  25. Possibly "wages".
  26. Lit: "hew other hews".
  27. "In the same five hews" omitted from the Rostock.
  28. ober is an adjective, oben is an adverb.
  29. R. "the".
  30. 30.00 30.01 30.02 30.03 30.04 30.05 30.06 30.07 30.08 30.09 30.10 30.11 30.12 30.13 30.14 30.15 30.16 30.17 30.18 30.19 30.20 30.21 Clause omitted from the Dresden.
  31. "This is" omitted from the Dresden.
  32. abrucken: "removere" (remove), "absetzen" (offset).
  33. Rostock: 'nider' => 'down'
  34. D. wider[sic]: "again".
  35. Rostock: "wind stark..." => "twist strongly"
  36. 36.0 36.1 36.2 36.3 D. "the".
  37. D. bind: "bind-in".
  38. Rostock garbles Indes with 'Jun ger'
  39. Rostock: "dem krieg"
  40. Rostock: has "arbaiten(to work)" instead of "hurten"
  41. R. Jun ger [sic].
  42. R. dem krieg: "the war".
  43. D. hurten: "to rush".
  44. Rostock adds: "der heúe, oder stich, od shnit"
  45. "The hew, or thrust, or cut" omitted from the Dresden.
  46. "Nor thrust… cut" omitted from the Rostock.
  47. 47.0 47.1 47.2 Sentence omitted from the Rostock.
  48. 48.0 48.1 48.2 48.3 Word omitted from the Rostock.
  49. Word omitted from the Dresden and the Rostock.
  50. Alternately: ponder, weigh, calculate, estimate, consider.
  51. Codex Speyer (MS M.I.29), ff 17rv
  52. Alternately: avenge, take full legal retribution.
  53. Alternately: straight, upright, properly.
  54. D. schüczen, R. behuetẽ.
  55. Rostock hews off at this point and picks up in the middle of the sixth subsequent play, probably indicating a missing page.
  56. Alternately: part, piece.
  57. aufkrummen: Lat. sursum torquere, twist, turn or bend up; twist, turn, bend, or cast back; avert, deflect .
  58. 58.0 58.1 58.2 58.3 58.4 58.5 Word omitted from the Salzburg.
  59. Likely a scribal error and should be "his".
  60. "The opening" omitted from the Salzburg.
  61. S. "the over- or under-hew".
  62. Possibly "it".
  63. S. vß gestreckten: "outstretched".
  64. Sentence omitted from the Salzburg; instead, it segues into the Lew gloss of the same verse, describing how the Crooked hew breaks the Ox.
  65. Codex Speyer (MS M.I.29), ff 18v
  66. This phrase has no verb, likely due to scribal error; it has been completed based on the version in the treatise of Hans Medel.
  67. Rostock begins again at this point.
  68. "Cut" omitted from the Dresden.
  69. S. "Item".
  70. 70.0 70.1 Paragraphs 33 and 35 are substantially similar and are likely based on the same original text. However, they contain significant differences in the beginning of the play and it is unclear which represents the original version; the version found in Rostock and Salzburg seems to refer to the technique in 32, whereas the Dresden refers to 34 (not found in the others). In this compilation, the two versions are displayed separately, first that of the Rostock and Salzburg (33) and then that of the Dresden (35).
  71. S. "if".
  72. S. "his".
  73. S. "the".
  74. S. "where he shall guard himself".
  75. Codex Speyer (MS M.I.29), ff 20v-21r
  76. D. has the word "Gloss" here; this appears to be a scribal error, as it corresponds to the position of the phrase "as is pictured here-after" in the Rostock, and all instances of that phrase were removed by the scribe of the Dresden.
  77. "Komp" added below the line in a different hand.
  78. Rostock adds: "Stehe mit dem lincken fûs vor, und halt dein schwert an deiner rechtenn achsel und ..." => "Stand with your left foot forwards and hold your sword by your right shoulder and ..."
  79. "Stand with… shoulder, and" omitted from the Dresden.
  80. literally "breaks"
  81. Rostock: supplies the missing verb, 'windest'
  82. D. "thwart".
  83. 83.0 83.1 Alternately, wiederhalten: to struggle or resist.
  84. alternately, wiederhalten: to struggle or resist
  85. Word omitted from the Glasgow, the Rostock, and the Salzburg.
  86. "Or otherwise" omitted from the Salzburg.
  87. "-Cut" omitted from the Dresden, the Glasgow, and the Rostock.
  88. Clause omitted from the Dresden; struck out in the Rostock.
  89. 89.0 89.1 Clause omitted from the Dresden and the Rostock.
  90. Codex Speyer (MS M.I.29), f 21v
  91. Rostock: "unternn" => "lower"
  92. R. "wind".
  93. "With the over-hew" omitted from the Glasgow.
  94. R. unternn: "lower".
  95. "Next to" omitted from the Rostock.
  96. Glasgow adds albeg: "always, continually".
  97. The Rostock title matched the Dresden
  98. Or "connects"; alternately: rouses, stirs (ostensibly your opponent).
  99. "This is" omitted from the Glasgow and the Rostock.
  100. "Will strike" omitted from the Dresden.
  101. G. twerhaw: "thwart-hew".
  102. R. "wind".
  103. "Or left" omitted from the Glasgow.
  104. Everything from "and steal away" to the end of the sentence is omitted from the Dresden.
  105. Alternately: to turn around.
  106. "And strike in" omitted from the Dresden.
  107. omitted in Dresden
  108. mit omitted in the Glasgow
  109. D. "is".
  110. D. "right".
  111. D. mit auß: "with from".
  112. As a thief would break into a house.
  113. 113.0 113.1 113.2 Word omitted from the Glasgow and the Rostock.
  114. Word is doubled in the Glasgow.
  115. annehmen: receive, accept, take up, assume, claim, obtain, etc.
  116. "Into the weak of his sword" omitted from the Rostock
  117. "Upright, elevated, straight, at a right angle"; Glasgow gives auff gerackten, which may be a misspelling of pPvD's aus gestrackten, "out-stretched".
  118. "With upright arms… right shoulder" omitted from the Rostock.
  119. Clause omitted from the Dresden and the Glasgow.
  120. R. "pictured here".
  121. 121.0 121.1 121.2 Word omitted from the Glasgow.
  122. S. bestetigstu: "to plant".
  123. G. abent: "evening", clearly an error; Medel: anwinden: "winding-upon".
  124. 124.0 124.1 124.2 Word omitted from the Dresden and the Glasgow.
  125. "To his point" omitted from the Rostock.
  126. "To his point" omitted from the Glasgow.
  127. S. "You may also do this".
  128. "A free over-hew" omitted from the Dresden and the Glasgow.
  129. "With the visage" omitted from the Salzburg.
  130. "To his head" omitted from the Dresden and the Glasgow.
  131. D., G. "the head".
  132. Rostock:The part cut is a threat to the face, with its turn, the breast is firmly threatened. Gloss. Note the part cut is conducted like this: cut in with your long edge at the opponent's head down from above from your part. If they parry, then hang your point in with your long edge over their hilt and thrust into their face, as is pictured here.
  133. R. includes couplet 64 with this gloss.
  134. R. denn Schaytler: "the parter".
  135. 135.0 135.1 Clause omitted from the Rostock.
  136. D. der lange: "long, high, tall, or lofty".
  137. "To his head" omitted from the Dresden and the Glasgow.
  138. "If he displaces" omitted from the Dresden and the Glasgow.
  139. einhangen: to adhere, stick to, cleave to, hold on to, engage deeply.
  140. "With the long… and thrust him" omitted from the Dresden and the Glasgow.
  141. Glasgow: Another. If the opponent firmly shoves your point upwards with their hilt, then twist your sword with your hilt high in front of your head, such that the thumb comes below and place the point under their hands upon their breast, as is pictured here.
  142. Rostock: One other play. What comes from them, the crown takes that away, Slice through the crown, so you break the hard beautifully, press the thrust [in pPvD, this is 'strich' not 'stich'. So: "press the strike"], withdraw it with slicing. Gloss. Note when you cut in from above using the part cut, if they parry hard over their head with their hilt, this parry is called the crown, and they rush in on you with it, then take your lower slice under their hands into their arm, and press firmly upward, so that the crown is broken again.
  143. Kehr has two etymologies: one is "to turn", the other is "to sweep away" or to "carry off"; the gloss supports the first derivation.
  144. Alternately: strongly, firmly, steadfastly.
  145. R. includes this couplet with the previous gloss.
  146. G., R., S. "Item".
  147. D. "hang-in"; "strike-in and" omitted.
  148. "The point" omitted from the Salzburg.
  149. Sentence omitted from the Glasgow and the Rostock.
  150. D., G., R. "you".
  151. D., G., S. "the".
  152. "In the displacement" omitted from the Salzburg and the Rostock.
  153. "Of the parter" omitted from the Dresden, the Rostock, and the Salzburg.
  154. S. fast vber sich: "firmly upward".
  155. Clause omitted from the Dresden, the Glasgow, and the Salzburg.
  156. "His hands" omitted from the Dresden, the Glasgow, and the Salzburg.
  157. G. "since".
  158. Rostock combines the glosses for couplets 65-67 into a single paragraph; they have been separated here according to their presentation in Dresden and Glasgow.
  159. in pPvD, this is 'strich' not 'stich'. So: "press the strike"
  160. D., G. Schon, lit. "already", "yet".
  161. D. stuch, R. stich: "press the thrust".
  162. D., G., S. "cut".
  163. Clause omitted from the Dresden, the Rostock, and the Salzburg.
  164. S. "well broken".
  165. "From the under-cut" omitted from the Salzburg.
  166. "And wind your sword… withdraw yourself" omitted from the Rostock.
  167. Imperative of fliehen.
  168. alt: unpleasant, repugnant
  169. "Note, this" omitted from the Dresden.
  170. "Will be" omitted from the Glasgow.