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Arte de Esgrima (MS PBA 58)

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Arte de Esgrima
MS PBA 58, Biblioteca Nacional de Portugal
Lisbon, Portugal
MS PBA 58 Cover-1r.png
HagedornLeng
WierschinHils
Type Fencing manual
Date 1599
Language(s) Spanish
Author(s) Domingo Luis Godinho
Scribe(s) Unknown
Material paper
Size 137 folia (?)
Format Double-sided
External data Library catalog entry
Treatise scans Digital scans

Arte de Esgrima ("The Art of Fencing", MS PBA 58) is a Portuguese fencing manual written in Spanish by Domingo Luis Godinho in 1599. It currently rests in the Colecção Pombalina of the Biblioteca Nacional de Portugal in Lisbon, Portugal. Although written after Jerónimo Sánchez de Carranza founded the Verdadera Destreza, Arte de Esgrima's terminology and techniques appear to align with surviving fragments of the esgrima común ("common fencing") of earlier Iberian masters such as Jaime Pons, Pedro de la Torre, and Francisco Román. It also shows some similarities to the work of the French master Henry de Sainct Didier, though that is likely due to both sharing similar influences. Arte de Esgrima contains information on sword alone, sword and shield, sword and buckler, sword and dagger, sword and cloak, double swords, and the montante.

Provenance

Contents

German translation of the chapter regarding the montante Greatsword by Luis Godinho


Montante Und Erläuterungen hierüber

1. Erstes Kapitel und Erklärungen über das Montante

Wie das Montante getragen werden soll und wie es gehalten werden soll Vielfältig sind die Verpflichtungen die eine Person, welcher ein Montante anvertraut wurde, beachten muss, wenn sie Gefechte damit führen muss. In Kämpfen sehen wir, wenn es hieran mangelt, dass viele es sogar verlieren werden ‐ nicht durch Fallen lassen aufgrund eines fehlgegangen Schlages, noch aufgrund von möglicherweise Stolpern und Hinfallen, auch nicht durch ein missgeschickliches Ereignis vor denen ein Mann nicht gefeit ist, sondern abgenommen durch Gegner mit nur einem Schwert, und anderen mit Schwert und Schild. Ich habe einen Gegner nur mit Schwert und Dolch gesehen, nachdem sein Schwert gebrochen war, der dies nur mit seinem Dolch erreichte. Das Montante war und ist der Grund dafür, dass sie, anstatt wahrhaftige Reglas zu machen, stattdessen blumige Bewegungen machen – jene welche unnötig sind, außer für die Meister, mit Reglas für die Anwender. Anmerkung Daraus folgt, für jenen welcher das Montante erlernen wird, zu dem Zweck, dass er seine eigene Person damit verteidigt und seine Gegner angreift in Zeiten des Kampfes, befolgt er die Reglas mit viel Bedacht und Umsicht, jede Einzelne für ihren notwendigen Platz, das ist es warum sie Reglas genannt werden, nicht die Rückzugs‐Regla anzuwenden wenn man umzingelt ist, noch die Umzingelungs‐Regla wenn man Gegner vor sich in Front hat, noch mit zu viel Geschwindigkeit – außer wenn der Druck der Gegner zu groß wird; Aber wenn du zweckmäßig vorgehst, führe deine Reglas mit getimten, gewichteten und wohlbemessenen Schritten, und nicht wie jene die tanzen, und in keinem Falle ist hier der Platz für zu viel Geschwindigkeit. Anmerkung Wenn du des Nachts rausgehst, trage das Montante ohne Scheide, oder zumindest mit der Scheide abgenommen; und wenn du das Montante ergreifst zu Beginn des Gefechtes, so dürfen die Finger nicht bis über die Tercios1 hinausgehen und die meisten Positionen einnehmen die im vorherigen Kapitel erwähnt sind; insoweit sodass der Mantel, der Hut oder die Scheide nicht in der Straße verbleiben, sodass niemand vom Besitzer Kenntnis erlangt. Für diesen Fall rate ich an dass des Nachts das Montante nur ohne Scheide mitgenommen werden sollte, und der Träger ohne einen Mantel und das Montante in der linken Hand tragend, und nicht auf dem Rücken, wie es viele tragen. Anmerkung: zwei Montante Wenn jemand ein Gefecht gegen ein anderes Montante auszutragen hat, sollte man keine Reglas anwenden, sondern den Kampf wie zwei Schwerter führen, verteidigen und angreifen mit Stichen. In keinem Fall führe die angezeigten Tajos oder Reveses aus, entgegen der Meinung vieler, weil wenn man dieses tut, wird es nicht stoppen weil es ein so hohes Gewicht hat. Sie werden sich nur bewähren in der Mitte des Körpers, versuchend2 oder nicht versuchend. Die Stiche welche zur rechten Seite ausgeführt oder abgewehrt werden müssen, müssen mit den Fingernägeln unten sein, und jene auf der linken Seite mit den Fingernägeln oben, im Ganzen der generellen Regel des ersten Kapitels vom Einzelschwertes folgend, folio 12.

2. zweites Kapitel Umzingelt in einer sehr engen Gasse

Wenn du in einer engen Gasse bist, und du auf beiden Seiten eingekreist bist, wenn es so ist dass du darin keine Tajos und Reveses führen kannst, wirst du deinen Rücken an eine von den beiden Wänden legen. Drehe das Montante vom Handgelenk über der Beuge des Ellenbogens deines linken Armes welcher sehr zurückgezogen an der Brust verbleibt, setze den rechten Fuß mit viel Geschwindigkeit zur linken Seite vor, gleichzeitig streckst du deine Arme und führst so einen Stich mit Fingernägeln oben gegen jene auf dieser Seite. Sobald der Stich ausgeführt ist, mit dem Fuß vorgesetzt und dem Rücken an der anderen Wand, drehst du die Spitze des Montante in die Luft, beugst im Handgelenk über den linken Arm in der Art und Weise wie es oben gesagt wurde. Du setzt den rechten Fuß vor mit einem Stich mit Fingernägeln oben gegen jene auf der rechten Seite, lässt deinen Rücken an die andere Wand in einer Art und Weise sodass das Vorsetzen des Fußes, und zurückziehen des Stiches, und das Montante über den Arm, und das Ausführen des Stiches alles ein Schritt und ein Tempo sind. Sollte es notwendig sein wegzukommen, wenn du dabei bist den Fuß und das Bein vorzusetzen, so setze es plötzlich vor, führe einen Sprung zu der einen von den beiden Seiten, bei jener wo du entkommen möchtest; dies ist die Seite wo du mehr Schwäche sehen kannst. Führe diesen Schritt bis du entkommst, und zu jenen auf der anderen Seite setzt du den Fuß und das Bein mit einem gewöhnlichen Schritt, nutze dies so lange wie das Gefecht andauert. Diese Regla wird mit kontinuierlicher Bewegung ausgeführt, die Stiche führen, und gewissenhaft komme ich auch dazu die Schwachpunkte aufzuzeigen die sie hat, wie sie in gutem Ermessen geführt werden sollten. Aber wenn ein Stich zum Boden geführt wird, und der andere hoch in die Luft, der Sache einen guten Anfang geben und eine schlimmes Ende, in der Tat sollte mit den Schritten und in der Reihenfolge wie zu Beginn geführt werden. Laufsteg einer Galeere Das Gleiche wird auf dem Laufsteg einer Galeere angewendet, die Bänke der Rudersklaven stellen die Mauern dar wie am Anfang dieser Regla, aber dies ist so zu verstehen dass die Gegner achtern und Richtung Bug stehen. Beachte das wenn sie nur auf einer der Seiten sind, so genügt es diese mit den Stichen Fingernägel oben und Fingernägel unten anzugreifen, welche auch immer dich gerade in deinem Sinne besser decken, den Fuß vorsetzen und ihn wieder zurücknehmen. Das gleiche kann in einer engen Gasse genutzt werden wenn du nur von einer Seite her angegriffen wirst.

3. Dritte Regla Umzingelt in einer engen Straße von hinten und vorne, und wie man das Montante greifen soll

Wenn du in einer Straße umzingelt bist in welcher Tajos und Reveses ausgeführt werden können, mit den Gegnern hinter und vor dir, ergreife das Montante mit der rechten Hand nahe der Parierstange, und mit der Linken nah beim Knauf, und drehe die Seiten zu den Gegnern und den Rücken zu einer der Wände. Führe einen Tajo gegen diejenigen auf der rechten Seite, setze den rechten Fuß zu eben derselben Seite. Dieser Tajo muss hoch in der Luft aufgezogen werden und muss von oben nach unten schneiden, weil, wenn die Straße dir den Raum gegeben hätte um den Tajo in der Mitte des Körpers schneiden zu können, wäre die Regla für Umzingelungen besser geeignet gewesen. Du führst also einen Tajo auf die beschriebene Weise, und der Tajo stoppt nicht ehe er mit Fingernägeln oben zu jenen auf der linken Seite weist. Zur selben Zeit setzt du zur linken Seite denjenigen Fuß, den du zur rechten Seite gesetzt hattest, von der einen Seite zur anderen auf eine Weise dass der Körper mit dem Rücken zur anderen Wand gewendet endet. Das Setzen des Fußes, der Tajo, die Wendung, und die Spitze aufgezogen[ausgerichtet], dies Aales muss ein einziges Tempo sein. Dann drehst du mit einem Reves zu denen auf derselben rechten Seite, welcher genauso wie der Tajo über dem Kopf aufgezogen wird, und endest dann Fingernägel unten zu denen auf der linken Seite zeigend auf selbe Weise wie mit den Fingernägeln oben obenstehend beschrieben wurde. Wenn der Reves vorbei streicht setze den linken Fuß vor auf die gleiche Weise auf die du den rechten Fuß im ersten Schritt vorgesetzt hattest, in der Art dass der Körper dann am Ende gedreht ist, und der Rücken zur anderen Wand gewendet. Das Setzen des linken Fußes, der Reves, die aufgezogene Punta, und die Wendung des Körpers müssen alle in einem Tempo geschehen. Beachte dass wenn du deinen Körper wendest, den Schritt gesetzt hast, dass du dann dein Gesicht zu den Gegnern drehen musst, dorthin wo der Hieb begann, auf die Weise dass deine Augen dem Montante folgen. Mit diesen beiden Schritten des linken und rechten Fußes wie oben dargestellt, wirst du den Kampf so lange fortführen wie es notwendig sein wird.

4. Vierte Regla Gegen einen Schildträger

Du ergreifst das Montante sowie in Kapitel 3, und mit dem Vorsetzen des rechten Fußes führst du einen Tajo zu den Beinen der Schildträger. Der Tajo schneidet und läuft durch bis er über deinem Kopf dreht, und das Montante verbleibt aufgezogen zu einem Reves, Fingernägel oben mit dem Ort zum Boden, und die Parierstange deckt deinen Kopf. Danach, mit dem Vorsetzen des linken Fußes, führst du deinen Reves zu den Beinen, machst eine Drehung mit dem Montante bis es über deinem Kopf zum Stehen kommt mit dem Ort zum Boden und die Parierstange den Kopf deckt. Die Spitze die wie hier Richtung Boden stehen bleibt muss mit den Fingernägeln unten gehalten werden weil man so zum Tajo aufgezogen bereit steht. Mit diesen beiden Schritten von Tajo und Reves wirst du das Gefecht führen so lange wie es notwendig sein wird. Anmerkung Merke dass die Ortausrichtungen die ich in dieser Regla erwähnt habe keine ausgeführten Stiche mit dem Ort sind, sondern nur aufgezogen hierzu, sodass der Schildträger nicht unten durchschlüpft. Aus diesem Grunde sind sie Richtung Boden positioniert, und in keiner Weise verschwende man Zeit auf sie, zu dem Zweck dass man einen Tajo oder Reves kraftvoll aufziehen kann, denn würde man das Montante so kreisen wären es zwei Bewegungen, und auf die hier beschriebene Weise wird nur eine einzige Bewegung gemacht.

5. Fünfte Regla Gegen zwei Schildträger

Greife das Montante sowie in Regla 3, und dann hebe es empor, die Gegner vor dir, werfe einen Tajo zu jenem auf der rechten Seite, deinen rechten Fuß zu seiner Seite setzend. Der Tajo läuft durch bis zum Gegner auf der linken Seite. Wenn der Tajo durchläuft, hebe den Fuß welchen du zu jener Seite gesetzt hast und platziere ihn zugleich nach vorne vor dem Linken, sodass du den Gegner auf der linken Seite leichter erreichen kannst. Wenn der Tajo durchläuft so wie es oben gesagt wurde, so stoppt er nicht bis er sich zu einem halben Revez über deinen Kopf gedreht hat; der Ort des Montante verbleibt mit Fingernägeln oben gegen den Gegner auf der rechten Seite gerichtet, zum Boden zeigend damit der Gegner nicht unten durchschlüpft; und die Parierstange hoch sodass sie deinen Kopf vor dem Hieb schützt welchen der Schildträger vielleicht führen könnte. Anmerkung Merke dass all dies ein einziges Tempo sein muss: Der Tajo, das Setzen des Fußes und sein Umsetzen nach links, und die Drehung mit dem Tajo bis es in besagter Pose stoppt, und es vergeht nicht mehr oder weniger Zeit als bei der Regla gegen einen Schildträger. Anmerkung Merke noch, das wie auch immer man sagt zwei oder ggf. mehr Schildträger sind so zu verstehend wie oben beschrieben, so wie die Breite der Straße gefüllt ist. Den Schritt gemacht, setzt du den linken Fuß zur selben Seite und führst einen Reves der durchläuft bis zu denen auf der rechten Seite, hebe dann den linken Fuß welchen du umgesetzt hattest und setzt ihn nur vor den rechten. Der Reves wird nicht stoppen bis er über den Kopf gedreht hat mit dem Ort Fingernägeln unten gegen den Gegner auf derselben Seite, und den Ort zum Boden gebeugt, sodass der Gegner nicht unten durchschlüpfen kann. Anmerkung Beachte dass der Reves, das Vorsetzen des Fußes, ihn wieder Umsetzen, und mit dem Ort aufziehen alles ein einzelnes Tempo sein muss. Beachte dass den Ort den du kraftvoll Fingernägel unten aufziehst, kreisen lassen musst um zum Reves aufzuziehen, wenn es nicht auf diese Weise gemacht wird so macht das zwei Tempi, und auf die beschriebene Weise ist es nicht mehr als eines. Das kreisen des Hiebes ist unbedingt notwendig um wie erwähnt mit dem Ort aufzuziehen, welches dazu dient die Hiebe zu parieren zu welchen die Gegner in jenem Moment Gelegenheit haben in dem das Montante vorbeistreicht; und die Pose mit dem Ort vereitelt das Eintreten unterhalb des Montante; dies sollte mit Geschwindigkeit getan werden. Viele andere Regeln werden einem an dieser Stelle gegeben, welches nicht der Stuhl ist auf dem sie sitzen sollten; Nun, die zwei Schritte des linken und rechten Fußes gesetzt, gehen sie auf dieselbe Weise so lang wie der Kampf andauert. Desweiteren, wenn die Schildträger mehr als zwei sind, kann man mit Tajos zu den Beinen hieben und wenden mit Reveses in der Weise von Regla 9, Folio 118.

6. Regla Sechs Eine Dame beschützen – und Güter

Greife das Montante sowie in Regla 3, und die Frau oder der Freund den du zu schützen gedenkst greift von hinten an deinen Gürtel, weise sie an keine Kraft darauf auszuüben, nur so viel dass sie sicher hinter deinem Rücken sind. Dann führst du einen Tajo mit einem Vorsetzen des rechten Fußes, und einen Reves mit einem Vorsetzen des linken Fußes, wobei du Tajo und Reves nicht nach hinten fliegen lässt, sodass nicht derjenige bedroht wird der beschützt werden soll. Es wird nur ankommen wo es bei der Schulter aufgezogen wird. Der Tajo wird nicht an der Schulter vorbei gehen egal wie viele es sind, und wenn das zweie sind, wird der Tajo mit dem Handgelenk gemacht und passiert nicht auf der linken Seite – und der Reves, entsprechend, passiert nicht auf der rechten Seite. Wie auch immer sind da viele, und wenn dort zweie sind, wird es nicht an der linken Seite passieren und ist mit dem Handgelenk. Mit diesem Schritt führt einer den Kampf so lange wie es notwendig sein wird. Anmerkung Wenn es vielleicht einer sein wird, ist es ausreichend sich nur mit einem Stich mit Fingernägeln oben mit dem rechten Fußes zu verteidigen, und Fingernägel unten mit dem linken Fuß, wenn es kein Schildträger ist. Mit denselben Stichen ist man in der Lage sich gegen zwei zu verteidigen, wenn es keine Schildträger sind. Wenn sie ihn umzingeln, wende die nachfolgend geschriebene Regla 7 an, lasse die Person sich hinsetzen.

7. Siebte Regla Um Güter und Mantel zu beschützen

Wenn jemand mit einer Ladung wichtiger Güter unterwegs ist, oder wie auch immer wenn er von Vielen angegriffen wird, wenn es notwendig ist eine Menge an Gütern zu verteidigen, so wird er seine Fracht auf dem Boden ablegen. Dann, so nahe dabei wie es ihm möglich ist, den linken Fuß direkt daneben platziert, den rechten Fuß zur Seite herausgestellt, schneidet er einen Tajo, die Arme und den Körper soweit ausgestreckt wie es ihm möglich ist. Während der Tajo durchläuft, hebt er seinen linken Fuß und positioniert ihn mehr davor nahe dem besagten Gegenstand, und platziert den rechten auf die Weise wie oben stehend. Mit diesen Schritten führt er drei Tajos, mit welchen man um die kompletten Güter herumgeht. Wenn es nicht möglich ist die Güter mit drei Tajos komplett zu umrunden, so macht er noch einen weiteren Schritt wie beschrieben, und zugleicht einen weiteren Tajo, auf die Weise dass es nun vier Tajos sind, und keine weiteren. Dann dreht er sich mit einem Stich in einer ununterbrochenen Bewegung über dem linken Fuß, nimmt den rechten Fuß und setzt ihn nahe zu dem Gegenstand welcher beschützt wird, so wie es mit dem linken gemacht wurde. Der linke wird zusammen mit einem Reves gesetzt, dann hebt er den Rechten damit und setzt ihn an vorderste Stelle, nahe bei den Gütern, den linken abseits noch vorne heraus mit einem anderen Reves, so weit heraus wie es ihm möglich ist, mit dem Körper und Allem. Mit diesem Schritt umrundet er die besagten Güter mit drei Schritten und drei Reves‐Hieben, und ihm das nicht möglich ist, meinetwegen auch mit vieren, und keinem mehr. Dies getan, dreht er sich über dem rechten Fuß aufziehend, so wie ich es links beschrieben habe, sticht Fingernägel unten oder ‐oben, dreht sich um den linken Fuß nahe bei den Gütern zu platzieren, und führt dieselben Schritte und Tajos aus die zu Beginn stehen. Dies abgeschlossen, dreht er mit dem zweiten Schritt des Reves und macht dies so oft wie in dem Gefecht notwendig sein wird. Anmerkung Diese Regel kann angewendet werden als ein Schutzmantel und um eine Dame zu beschützen, wenn man umzingelt ist, aber lässt die Person sitzen.

8. Regla Acht Mantelschutz

Das Montante wird so gefasst wie es in Kapitel 3 abgehandelt wurde, der linke Fuß auf dem Mantel, und dann den Körper beugend, strecke die Arme soweit aus wie es dir möglich ist, führst du einen tiefen4 Tajo zu den Beinen. Während du den rechten Fuß zur linken Seite passierst sodass dein Gesicht dort ankommt wo du deinen Rücken hattest, führst du einen weiteren Tajo, höher, in einer Weise dass es zwei Tajos und ein einziger Schritt mit dem rechten Fuß sein müssen, aufgezogen über den linken Fuß. Die zwei Tajos geführt, drehe dich um den rechten Fuß wieder dort zu platzieren wo er war, zwei Reveses führend, den einen zu den Beinen und den anderen höher. Der erste Hieb muss immer der niedrigere sein, auf die Weise dass du zwei Reveses mit einem einzigen Schritt des rechten Fußes führst. Der linke Fuß verlässt nicht seinen Platz über dem Mantel. Immer wenn du den letzten Tajo und den letzten Reves beendet hast, umgürtet das Montante die gesamten Rippen5, auch den gesamten Körper herumdrehend, ohne dass die Füße ihre Stelle verlassen, der linke an seinem Platz über dem Mantel und der rechte Fuß immer seitlich vom rechten, und beide sehr gerade6. Mit diesem Schritt führst du das Gefecht soweit wie es notwendig sein wird, und diese Regel wird weder ruiniert durch Geschwindigkeit[Hast], noch seien hier Stiche drin.

9. Neunte Regla Wenn man Leute vor sich hat, in einer breiten Straße

Das Montante wird auf die Art positioniert wie es in Kapitel 3 gesagt wurde, wenn man nun in einer breiten Straße von vorne und von einer großen Menge angegriffen wird, beginnt man mit hoher Geschwindigkeit all die Tajos zu schlagen die einem seine Schnelligkeit erlaubt in mittlerer Höhe zu einer der Seiten, der linke Fuß bewegt sich stetig zum anderen Endpunkt der Gegnerschaft in der Art dass man an der rechten Seite beginnt und an der linken Seite endet. Beachte wie ich sagte dass es der linke Fuß ist welcher sich fortbewegen muss, und dann der Rechte hinterher, jedes Mal vor den Linken gesetzt, dass er Boden gutmacht. Wenn der letzte Tajo ankommt, so verbleibt das Montante in halbem Tajo zurückgezogen, hebe die Parierstange nahe bei und rechts vom Kopf und den Ort Richtung Boden, mit den Armen überkreuzt in der Art eines Reves. Beachte dass all dies in einem einzigen Tempo sein muss, und im selben Tempo, dreht man nun mit Reveses in der Art der Tajos in der Mitte des Körpers, fortschreitend zur rechten Seite mit dem rechten Fuß vorweg und dem linken hinterher, dass dieser Boden gutmacht vor dem rechten. Bei Ankommen an der Seite beim letzten Gegner, endet der letzte Reves zurückgezogen in der Luft in der Art wie beim Tajo, nicht mehr und nicht weniger. Dann beginnt man einen weiteren Schritt mit Tajos wie beim Ersten und einen weiteren Schritt mit Reveses wie beim zweiten, und so viele weitere wie es für das Gefecht notwendig sein wird, im Ganzen der Regel von den beiden Schritten mit Tajo und Reves wie beschrieben folgend. Diese selbe Regla wird in einer Straße angewendet, wenngleich sie nicht sehr breit sein mag wie in dieser, kann man besagte Tajos und Reveses anwenden, oder Regla 5 gegen zwei Schildträger wird gemacht, lediglich dass die Hiebe hoch oder niedrig gehen können, so wie es dem Montanteschwinger passt.

10. Zehnte Regla Umzingelt auf einem Platz, Feld oder Straße

Viel Gewitztheit und Schnelligkeit und großen Schneid sollte man besitzen wenn man in einem Kampf von Feinden umzingelt ist. Dann, mit viel Schnelligkeit, nimmt man sein Montante in der Weise von Regla 3, und positioniert in der Mitte von ihnen, gebeugt in den Knien, und aufrecht blickend, auf dem linken Fuß lastend schlägt er einen Tajo. Dann den Rechten vorgesetzt, schlägt er einen weiteren in der Art dass man seitlich geht, nun auf dem linken Fuß, nun auf dem rechten, schreitet er fort Tajos in einer durchgehenden Bewegung zu schlagen, sich selbst im Rad7 herumdrehend mit dem Montante. Einen Tajo zu jedem Schritt führend, welche bis zu drei Stück sein mögen, oder vier, und nicht mehr als fünf, aufgrund der Gefahr die es bergen kann schwindelig im Kopf zu machen. Diesen Schritt mit Tajos beendet, kehrt er dorthin zurück wo er angefangen hat mit einem weiteren Schritt mit Reveses, in derselben Weise wie die Tajos, einen Reves zu jedem Schritt führend, und dreht seinen gesamten Körper mit dem Reves im Kreis. Beachte dass wenn du anfängst dich mit den besagten Hieben zu drehen, werden die Füße sicher gesetzt, und mehr als dies, werden sie gerade gesetzt, einer auf den anderen stets verharrend, und der Körper bleibt stets vollständig aufrecht, das Gesicht nun zur einen Seite, nun zur anderen. Auf diese Weise, nun mit den Schritten mit Tajos, nun mit Reveses, zu einer Seite und zu einer anderen, führt er so viele Schritte so lang wie der Kampf andauert. Anmerkung Beachte dass wenn du auf freiem Feld umzingelt bist, dass du wenn du die Schritte führst, sie nicht immer zu einer Seite sind, zurückkehrend zur Stelle wo du losgegangen bist, sondern führe die besagten Schritte weiter, nun zu einer Seite, nun zu einer anderen, den kompletten Umkreis im Rad ablaufend. Anmerkung Wenn man es in einer weiten Straße anwendet, in solchem Falle, führe die Schritte zur einen Seite und zur anderen. Beachte dass hier in keiner Weise ein Stich vorkommt, und gesetzt der Fall dass du den feindlichen Trupp welcher dich umzingelt hält durchbrechen musst, drückst du mit deinen Schritten zu dem Teil wo du mehr Schwäche siehst, und wenn du dann nahe dort ankommst sagst du mit lauter Stimme raus, und zur selben Zeit, gibst du zu der Seite einen Stich Fingernägel‐oben mit einem großen Sprung im Kreis, und am Ende des Stichs, einen Tajo und einen Reves. Bist du draußen, nutze deinen Vorteil ihnen gegenüber mit Regla 9. Dir sei ein solcher Hinweis gegeben dass du in dem Moment in welchem du umzingelt wirst, dass du stets zu jener Seite hin drückst wo die Feinde mehr Stärke haben werden.

11. Regla Elf In einer weiten Straßen, von der einen und der anderen Seite angegriffen

Positioniert in der Mitte der Straße, mit allem erdenklichen Elan, bleibe im Einklang mit Regla 10 soweit es das Bewegen der Füße betrifft, seitlich positioniert, aufgezogen über dem linken Fuß, beginnt er seinen Tajo zu führen, den rechten Fuß zur anderen Seite setzend. In einem Rad, drehe den anderen linken Fuß mit einem weiteren Tajo, den Körper nicht beugen, sondern aufrecht, die Arme aufs weiteste ausgestreckt wie es einem möglich ist, und die zwei Tajos beendet, drehe zu jenen die auf der rechten Seite verblieben sind und steche mit den Fingernägeln oben. Am Ende davon, drehe mit weiteren zwei Schritten des rechten und linken Fußes, zu der Seite hiebend wo du begonnen hattest, zwei Reveses in der Art wie die Tajos, und am Ende hiervon, drehe um mit den Fingernägeln unten zu Stechen gegen jene die du auf der linken Seite gelassen hast. Anmerkung Beachte dass die Stiche nicht geradlinig zur rechten oder linken Seite fallen werden wenn die Schritte und Hiebe nicht ordentlich sind, weil wenn sie so sind, werden die besagten Stiche stets zu einer Seite fallen. Es ist so dass du einen Schritt oder zwei oder vier Hiebe machen sollst, und nicht mehr, aufgrund der Gefahr für den Kopf8, wie wir es in Regla 10 behandelt haben. Die Stiche sind unbedingt notwendig weil hierdurch zu den Hieben des Tajo und Reves aufgezogen wird. Beachte dass es so ist dass keine zwei Tempi gemacht werden sollen, nämlich: Tajo und Stich, Reves und Stich; aber am Ende des Tajo, wenn er wieder zurückläuft, beende ihn mit besagtem Stich. Der Stich wird so geführt dass er jene, welche kommen und hinter dir folgen sobald du den anderen folgst, auf Abstand gehalten werden. Anmerkung Der Stich ist hier zulässig weil die Gegner nicht im Kreis umherstehen, sondern auf den Seiten. Ebenso wenig ist es für die Person notwendig sich vorzubeugen oder den Körper mit dem Montante zu beschränken9, da er keine Feinde im Kreis hat, denn wenn es so wäre, wäre es nicht notwendig gewesen es von Regla 10 zu unterscheiden. Dies verhält sich so um jedem Teil seinen eigenen Platz zu geben und keine wirre Mischung zu erhalten.

12. Regla Zwölf Einen Kampf trennen

Um einen Kampf zu trennen und die Gegner auseinander zu halten, wird viel Verstand und Vorsicht benötigt sodass es einem nicht passiert dass man Verletzungen verursacht und es nur schlimmer macht, für den Fall dass mehrere Leute die uns nahe stehen aneinander geraten. Da die Unordnung Unachtsamkeit verursacht, ist es notwendig dass wer auch immer sie auseinanderbringen muss mit viel Verstand vorgeht, sodass er nachdem er bei ihnen ankommt, er beginnt den Weg frei zu machen, sich selbst in die Mitte unter ihnen stellt, sich involvieren lässt, nun auf dem einem Fuß, nun auf dem anderen, in Sprüngen oder Hüpfern wie man sagt, Tajos und Reveses über dem Kopf führend, und nicht unterhalb, weil wenn er es so machen würde, würde er nicht verhindern dass man verletzt wird. Nur über dem Kopf, nur das bewirkt Furcht und Angst bei denen die anwesend sein werden, nur die Schwerter/Rapiere mit seinem Montante treffend, immer zu der Seite Druck gebend auf der die größere Menschenmenge steht. Aber mit all dem, der Schritt hört nicht auf in der Form zu sein nur einen Hieb zu geben zu jedem Schritt des Fußes, und keinen mehr, noch solle in irgendeinem Fall ein Stich geführt werden, was in solchen Fällen sehr gefährlich ist. Nachdem die Mitte also beherrscht wird, wenn er möchte, kann er Regla 6 anwenden, zum Beschützen von Gütern. In dieser Regla, verursacht viel Geschwindigkeit Schaden.

13. Regla Dreizehn Vier Straßen

Es gibt vielfältige Meinungen zu einem Montanteschwinger der angegriffen wird auf einer Straße welche aus einer anderen entspringt welche sie kreuzt, dass es in der Art ist, dass zwei vier zu sein scheinen. Wenn der Kampf an der Stelle geführt werden soll wo die besagten Straßen zusammenlaufen, wenn es so ist dann ergeben sie die vier Ecken. In meiner Anweisung, nein, und wenn ich an dieser Stelle bin, jedoch Regla 10 welche sich mit einer umzingelten Person beschäftigt. Anmerkung Mir wurde gesagt dass der Kampf am Anfang der Straße begann, und dann die Gegner zurückweichen werden bis sie bei den vier Ecken ankommen, und dass auf der Seite von jeder davon, oder auch nur an einer einzigen davon, sie wieder Gegner belassen und werden so die Möglichkeit haben ihn von irgendeiner Seite anzugreifen, ich sage dass der Montanteschwinger in diesem Falle bedenken solle wenn er den Kampf führt, dass wenn sie an den besagten Ecken ankommen, er bestrebt ist in der Mitte der Straße zu bleiben, und wenn er so verbleibt, hat er genug Raum um zu arbeiten. Anmerkung Es wird gesagt wenn es notwendig ist um die Ecke zu biegen11, so macht man folgendes: man führte das Gefecht bis die gesamte Vorderseite der Straße, wo die Gegner versammelt sind, gewonnen ist. Es wird gesagt dass man mit erzwungener Kraft um den nebenliegenden Block abbiegen muss; so wird es ein leichtes sein das Montante voran zu schicken an die Wand geheftet12, den Stich soweit ausgestreckt wie es die Arme vermögen. Dann macht man mit seiner Regla weiter, welche bei diesem Anlass notwendig sein wird, und alles andere wäre ruinös und blumige Bewegungen machen zu einem Zeitpunkt an dem das Leben einer Person in der Waage hängt.

14. Regla Vierzehn Für die Meister um blumige Bewegungen zu machen, die Anwendung hiervon ist den Geschickten überlassen

Das Montane wird auf die Art gehalten wie es in Regla 3 gezeigt wurde, seitlich positioniert, sich mit dem linken Fuß zur selben Seite bewegend, beginne zwei oder drei Tajos zu führen, mit dem Schritt ebenfalls seitwärts gehen, und danach den rechten Fuß, jedes Mal vor dem linken platziert; ich will damit sagen vor Kopf, in Blickrichtung. Die Tajos geführt, wirst du den letzten in der Luft zurückgezogen lassen so wie bei Regla 9, mit der Parierstange vor dem Gesicht, und die Arme verdreht in der Art dass ein Reves aufgezogen wird, und der Ort des Montante gegen den Boden gerichtet. Dann führe einen Reves während du fest stehst, dich ganz auf dem rechten Knie beugend. Dann so wie hier fest stehend, führe einen tiefen Tajo, und zusammen im selben Tempo, einen weiteren Tajo gekreist über dem Kopf, den ganzen Körper auf dem rechten Fuß zur anderen Seite drehend in einer Weise dass das Gesicht dort endet wo du den Rücken hattest. Diese Drehung absolviert, in derselben Weise wie oben führe dieselben Tajos sowie von vorher, ende mit dem letzten Tajo zurückgezogen wie es zuvor gesagt wurde, dann den selben Reves fest stehend, und einen tiefen Tajo, den Körper benutzen und beugen, dann einen Tajo über dem Kopf gedreht, aufgezogen über dem rechten Fuß, und eine Drehung machen in der Weise dass das Gesicht dort endet wo du den Rücken hattest. Auf diesem Wege, wirst du diese Regla verstehen dass das was im ersten Schritt gemacht wird auch den ganzen Rest über gemacht wird. Bemerkung zu einer anderen Variante Dir ist es möglich die gleiche Regla auf eine andere Art zu machen, mache sie bis zu dem zurückgezogenen Tajo, und anstelle eines Reves, drehe auf dem rechten Fuß in einer durchgängigen Bewegung mit einem Stich Fingernägel unten, aufgezogen mit der Parierstange hoch und dem Ort des Montante den Boden bedrohend.

Anmerkung

Es ist dir ebenso möglich es auf noch eine weitere Art zu machen, beginne es bis zu dem zurückgezogenen Tajo und führe den Reves und den ersten tiefen Tajo, und dann führe den besagten Stich Fingernägel unten in einer durchgehenden Bewegung dass das Gesicht dort endet wo du den Rücken hattest, mit dem Schritt wirst du zurück kommen wie zuvor. Beachte dass du es mit 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder der Anzahl an Tajos die du willst machen kannst. Ich spreche von denen die im ersten Schritt gemacht werden, denn die zweiten welche nach dem Reves entspringen, wenn es lediglich die [Tajos] sind, müssen es zwei sein, wenn es mit Stich sein wird, muss es einer sein. Anmerkung Diese Regla kann in Runden gemacht werden, immer ausgehend vom zurückgezogenen Tajo aus welcher oben genannt wurde, und eine weitere Runde beendend. Dass es in Runden gemacht wird beinhaltet, dass es in einem Schritt mit Reveses sein muss, jetzt in einem anderen mit Tajos, auf die Art dass der letzte Reves auf dieselbe Weise zurückgezogen ist wie beim Tajo, aber der Stich mit welchen der der Reves wendet muss mit Fingernägeln oben sein. Erläuterung und Rat zum Montante Viele Meister und bestimmte Personen beschreiben eine Regla für den sich zurückziehenden13 Montantero, was Torheit ist für mich, weil sie im generellen davon sprechen, ohne Unterscheidung. Wie es so ist, frage ich: Er der umzingelt ist, wie soll er sich zurückziehen zwischen seinen Gegnern? Wenn er sagt nachdem er freigekommen ist, so ist das wiederum eine andere Situation und Regla. Ich frage: Der der Güter und Anvertrautes beschützt, wie kann er sich zurückziehen? Wie man also als Schlussfolgerung zieht, der der abziehen muss (was ein passenderes Wort als zurückziehen ist) mit dem Montante, so wie in all den Fällen, Abziehen in der Weite wo Tajos und Reveses passen, muss man Regla 9 buchstabengetreu machen, die Schritte rückwärts machen als diejenigen die nach vorn gingen. Wenn es eine Straße sei wo ein Tajo oder ein Reves nicht passen, bewege dich heraus mit einem Stich mit den Fingernägeln oben gegen jene auf der linken Seite, und mit einem Stich mit Fingernägeln unten gegen jene auf der rechten Seite. Zweite Erläuterung Wenn jene die umzingelt sind Schildträger gegen sich haben, beachte dass alle ihre Hiebe die niedrigen Partien dominieren sollen. Was das betrifft wo in Regla 11 behandelt wurde dass die Hiebe welche tief sind nicht kraftvoll sind, ist es so zu verstehen wenn sie keine Schildträger unter ihnen haben, wenngleich es nur einer sei mag. Soweit in dieser Regla lassen sie nicht mehr als zwei Schritte verlauten: Einen mit dem linken Fuß und einen weiteren mit dem rechten Fuß, das ist weil dadurch ist es in aller Weise so, dass wenn der des linken Fußes beendet ist, der Schritt des rechten Fußes vorkommt, und mit dem rechten Fuß fertig, kehrt der linke zurück, und so wie dies geht es weiter bis zum Ende des Gefechtes, nun eines, nun ein anderes. Wenn du aus einer Tür trittst, wenn du dort Feinde befürchtest, setze den Ort des Montante vor an eine Kante der Tür, und dann kehre es zu der anderen, gehe einen lebhaften Kreis schlagend hinaus.

Regla

Das Montante wird in Position gebracht, das Gesicht zu einer Seite gedreht, führe einen über dem rechten Arm aufgezogenen Stich mit Fingernägeln oben aus. Den Stich ausgeführt, dreht man auf dem rechten Fuß mit dem Gesicht zu der anderen Seite, und hebt die Arme über den Kopf, dreht das Montante in einer Weise dass es sich dreht um einen weiteren Stich Fingernägel‐unten zur selben Seite zu geben. Dann drehe das Montante, den Knauf dahin wo der Ort hinzeigt, keine Drehung damit gebend, aber beuge es über den Arm, wie in der Regel für eine enge Gasse, so kehrt man zurück um weitere zwei Stiche zu führen so wie jene zuvor und weitere zur anderen Seite. Wenn es notwendig ist kann man zwischen den zwei Stichen (welche ein Tempo sind) einen Tajo und Reves mit einem Schritt des Fußes im Rad einfügen. Beachte diese Regla ist eher blumig als wirklich schützend.

Übersetzt ins Deutsche, Bonn, 23. Mai 2017, Jan Gosewinkel

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The following is a list of publications containing scans, transcriptions, and translations relevant to this article, as well as published peer-reviewed research.

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Transcription Index:Arte de Esgrima (MS PBA 58)
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